Hi, ihr Lieben!

Das neue Jahr naht und mein Neujahrsvorsatz, das Rauchen endlich zu lassen, festigt sich. Ich suche keine Entwöhnungs-Vorschläge, denn ich weiß, dass ich hart mit mir selbst sein kann und es durchziehe, wenn ich es nur wirklich will.
Aber naja, der Wille diesbezüglich ...
Ich bin ein exzessiver Genussmensch und Suchtmensch und
es scheitert bei mir daran, dass ich zwar gerne aufhören möchte, aber die Zigarette insgeheim doch als Genuss und Bereicherung sehe. Und nicht weiß, ob ich ohne Zigarette jemals wieder glücklich sein kann Es hört sich dämlich an, aber wie ist denn das Leben "danach". Hört man irgendwann auf, die Zigarette zu wollen, die vermeintliche Entspannung durch sie zu suchen,
kann man irgendwann tatsächlich nicht mehr verstehen, welche Vorzüge sie einmal doch in gewisser Weise für einen hatte?

Sämtliche handfeste Vorteile des Aufhörens bzw. Nachteile des Rauchens sind mir bewusst, aber es macht nicht "Klick" - weil mich die Zigarette eben durch mein Alltagsleben und sämtliche Situationen begleitet und ich mir einfach nicht mehr so leicht vorstellen kann, wie es ohne ist bzw. war.

Ich bin kein unreflektierter Mensch und ich weiß auch, dass es für manche unverständlich klingen mag.
Aber es ist leider so Wie bekomme ich Gedanken bzw. das Empfinden aus dem Kopf, das Leben mit der Zigarette sei für mich persönlich besser bzw. genüßlicher.

lg, fille