Ich hab ein ziemlich turbulentes Jahr hinter mir, mit vielen Erfolgen vielen Niederlagen, viele Menschen kamen, einige gingen wieder. In dem ganzen Strudel war ich einfach drin. Jetzt zum Jahreswechsel holt mich so eine Fin de siècle Stimmung ein (naja ich zelebriere es nicht und ich suhle mich nicht gerne in der stimmung). Ich muss mich von einigen Dingen und Personen verabschieden, bin unsicher was die Zukunft bringt. Dadurch bin ich sehr traurig und melancholisch. Das ist nicht schön. Es kommt schubförmig in Intervallen bei denen ich ständig heulen könnte. Ich sehne mich nach Stabilität und Gewissheit. Ich bin jung und es ist nicht einfach für mich in so einer Stimmung allein durchzufinden. Mir würde ein Mentor helfen mich zu orientieren. Im Moment hab ich aber keinen, also wird es eine Erfahrung, die ich allein mache. Das wird mich bestimmt stärker machen aber schön ist es nicht. Ich denke oft ich bin eine ewig Suchende. Es muss immer noch etwas besseres geben und das treibt mich dann in Veränderungen. In der Veränderung denke ich dann es war eigentlich gut so wie es ist, auch wenn es mir nicht immer gepasst hat aber ich wusste es war alles ob positiv oder negativ zumindest nicht ungewiss.

Vielleicht können das ein paar nachvollziehen, vielleicht können sich manche auch gar nicht in diese Stimmung hineinversetzen weil sies noch nicht so erlebt haben. Egal. Auch wenn das ganze jetzt etwas wirr war, danke dass ich das mal schreiben konnte.

Eure Miss B.