Mich, hauptberufliche Nachdenkerin übers Leben , beschäftigt wieder mal was....allerdings weiß ich nicht, ob ich es schaffe, diese Gedanken hier zu Papier oder on board zu bringen

Es gibt doch in jederfraus Leben Menschen, die einem mehr liegen und andere, die es eben weniger tun.

Und rein so vom Herzen raus unternimmt man/hält man engen Kontakt ja sowieso nur zu denen, die einem auch liegen.

Soweit so gut.

Aber dieses Gleichgewicht, wie sehr man jemand mag bzw. das Bedürfnis auf Kontakt mit jemandem hat, ist ja sehr oft nicht so vorhanden oder eben sehr unausgeglichen da.

Daraus resultiert wohl auch die unterschiedliche Meinung zweier Freundinnen/Freunde, was man im jeweils anderen/der anderen sieht.



Nun meine Frage:
Wie geht ihr mit den Menschen um, die in euch vielleicht eine bessere Freundin sehen, als ihr umgekehrt in ihnen?

Oder auch mit jenen, die immerzu eure Gesellschaft suchen, ihr aber nicht ihre?


Ich spreche hier nicht von Menschen, die man umgekehrt überhaupt nicht mag. Dann wäre es klar, wie man diese Grenzen aufzeigt. Aber was, wenn man betreffende Menschen zwar leiden kann, aber eben nicht das Bedürfnis nach so viel Kontakt hat, wie sie es umgekehrt haben?

Vielleicht, weil sie etwas an sich haben, dass andere vielleicht nicht stören würde, mich aber schon? Es ist nichts Schlimmes....aber eben zuviel um mich nach einem engen Kontakt mit ihnen zu sehen.....aber zu wenig, als dass man sie gar nicht mögen würde.

Sie hingegen suchen diesen Kontakt sehr. Und verstehen so gar nicht, warum ihr nicht so mitzieht.

Hattet ihr sowas auch mal? Was macht man damit? Ist man "böse"/unfair/was auch immer, wenn man da dem eigenen Verlangen nach NICHTtreffen, NICHTtelefonieren, NICHTbesuchen (sie schlagen das ständig vor) nachgibt oder sollte man sich am Riemen reißen und sich ab und zu "überwinden" (mir fällt kein besseres Wort ein)


Ich bin in so einer Situation ..... aber es ist niemand aus dem Board hier


Ich danke schonmal fürs Mitteilen eurer Gedanken