Erstmal vorweg: ich spiele seit etlichen Jahren Handball und bin deshalb hin und wieder auch verletzt. Die schlimmste Verletzung hatte ich vor ca. 4 Jahren (2 Finger kompliziert gebrochen, 2 x OP), da habe ich dann im Büro 2 x 6 Wochen gefehlt. Ansonsten mal ein verstauchter Finger, eine kleine Platzwunde o.ä., selten mal mit mehr als einigen Tagen Fehlzeit.
Letzten Donnerstag bin ich daheim die Treppe runtergefallen und habe mir ein Band angerissen. War dann freitags krank geschrieben und seit gestern humple ich wieder im Büro rum.
Gestern hatte ich dann ein Gespräch mit meinen beiden Chefs, in dem sie mich fragten, ob ich denn nicht mal langsam mit dem Handballspielen aufhören wollte; das wäre ja auch kein Frauensport und dann die große Verletzungsgefahr.
Hatte gleich morgens schon das Gefühl, dass mein Chef denkt, der Bänderanriss wäre beim Handball passiert und eben nicht daheim.

Na ja, lange Rede, kurzer Sinn: kann der Arbeitgeber solchen Freizeitsport verbieten? Wie würdet ihr euch verhalten?
Mir geht´s eben auch ums Arbeitsklima, schließlich bin ich die Sekretärin der beiden und sehe sie nicht nur gelegentlich.

Wollte sowieso nur noch die kommende Runde spielen und dann aufhören, da es mir jetzt schon nicht mehr richtig Spaß macht. Aber ich hatte der Mannschaft ja zugesagt ...

Bin wirklich durcheinander und ratlos.