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Thema: Verdienst&Arbeitzeit

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  1. #1
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    Ich versteh die Frage auch nicht. Regulär sind doch Arbeitsverträge mit 40 Std. noch die Norm. Ich kenn zumindest niemanden der einen mit 60 oder 80 Wochenstunden hat. Vielleicht noch leitende Angestellte, AT'ler und ÜT'ler sowie die GL. Aber das sind dann auch andere Modelle mit anderen Gehaltsklassen.

    Und im Verhältnis zur Arbeitsbelastung heisst ja nicht unbedingt gleich mehr Stunden. Die Belastung kann auch bei 40 Wochenstunden hoch sein.
    Vielleicht solltest Du Deine Frage mal konkreter stellen. Oder heisst es Du arbeitest 60 bis 80 Stunden und kriegst 40 bezahlt gem. Vertrag?????

  2. #2
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    Ich weiß auch nicht, was du meinst.
    Ich habe zwar offiziell auch einen 40-Stunden-Vertrag, arbeite aber deutlich mehr. Das ist branchenüblich, wird durch das Gehalt abgegolten (durch Bonus), und man weiß ja vorher, worauf man sich einläßt.
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  3. #3
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    Kannst Du die Überstunden nicht abfeiern? Dann hättest Du wieder mehr Freizeit. Oder ist der Verdienst dann zu gering?

    Corinne
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  4. #4
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    Freizeit ist unbezahlbar; aber ganz ehrlich würde ich keine 60-80 Stunden pro Woche arbeiten, wenn die Bezahlung oder der Freizeitausgleich nicht klar geregelt wären!

    Ansonsten würde ich sagen, bei beispielsweise doppelter Stundenanzahl doppeltes Gehalt - so einfach ist das...

  5. #5
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    Hallo,

    meine wohl ungenaue Formulierung schiebe ich mal auf die Müdigkeit ;-) sorry!!

    Mich hat nur einmal eure Ansicht bzgl. einer durchschnittlich "angemessenen" relativen Steigerung des Verdienstes interessiert. Dieses ist natürlich äußerst subjektiv.

    Grundgedanke war: Arbeitsvertrag 40 Std., alle Überstunden bereits abgegolten, kein Freizeitausgleich von Überstunden, Tantieme (Höhe abhängig von Unternehmenserfolg&weiteren Faktoren, aber eben nur marginal abhängig von Überstunden).

    Insofern der Gedanke, ob bei z.B. 60 Stunden 50% mehr fix angemesssen ist, u.U. noch mehr oder wesentlich weniger...

    Vielleicht stelle ja auch nur ich mir die Frage... denke nur, dass 50% mehr Zeit=50% mehr Verdienst es wohl i.d.R. nicht trifft... schade eigentlich oder Wendy? ;-)

    Nun wie auch immer... einen schönen Abend allerseits...
    Viele Grüsse!

    Homer


    - Ich hatte sieben Jahre keine Frauen, keinen Alkohol und nichts zum Rauchen... dann wurde ich eingeschult -

  6. #6
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    AH, jetzt verstehe ich es. Was angemessen ist, ist von außen schwer zu beurteilen. Du hast einen all-inkl. Vertrag, verstehe ich das richtig?

    Da würde ich mit dem AG sprechen, wenn es gerade eine so heiße Phase ist, daß wirklich ein paar Monate ordentlich viel gearbeitet werden muß, daß du dir die Stunden zumindest auszahlen lassen kannst, bis sich wieder alles auf ein normaleres Maß eingespielt hat. So wird es zumindest in der Firma gemacht, in der ich arbeite.

    Freizeit ist imho gar nicht in Geld aufzuwiegen.

  7. #7
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    Ich verstehe was du meinst, war bei meinem alten Arbeitgeber auch so. Vertraglich 40 Stunden/Woche, Überstunden damit abgegolten. Normalerweise aber 55 Stunden gearbeitet, wenn weniger los war vielleicht auch nur 45, aber da hat der Chef schon grimmig geschaut und den dollen Satz gebracht "Halben Tag Urlaub oder was?" Hab ich nur 3 Monate dort ausgehalten.


    Ein gewisses Maß an Überstunden ist okay, aber sobald es zur Regel wird sollten Maßnahmen eintreten, z.B. das man sie abfeiern kann oder ab einer bestimmten Anzahl diese Ausgezahlt bekommt.

    Bei einigen Jobs ist das ja glücklicherweise geregelt.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Homer Beitrag anzeigen
    Hallo,

    meine wohl ungenaue Formulierung schiebe ich mal auf die Müdigkeit ;-) sorry!!

    Mich hat nur einmal eure Ansicht bzgl. einer durchschnittlich "angemessenen" relativen Steigerung des Verdienstes interessiert. Dieses ist natürlich äußerst subjektiv.

    Grundgedanke war: Arbeitsvertrag 40 Std., alle Überstunden bereits abgegolten, kein Freizeitausgleich von Überstunden, Tantieme (Höhe abhängig von Unternehmenserfolg&weiteren Faktoren, aber eben nur marginal abhängig von Überstunden).

    Insofern der Gedanke, ob bei z.B. 60 Stunden 50% mehr fix angemesssen ist, u.U. noch mehr oder wesentlich weniger...

    Vielleicht stelle ja auch nur ich mir die Frage... denke nur, dass 50% mehr Zeit=50% mehr Verdienst es wohl i.d.R. nicht trifft... schade eigentlich oder Wendy? ;-)

    Nun wie auch immer... einen schönen Abend allerseits...
    Da hast Du Recht! Meinte, dass ich eine generelle Arbeitszeiterhöhung nur akzeptieren würde, wenn in gleichem Maße das Gehalt angepasst würde - da das fast nie der Fall ist, käme sowas für mich nicht in Frage. Und auch dann würde ich zunächst überlegen, ob mir Freizeit nicht wichtiger wäre...Heißt natürlich nicht, dass ich nie Überstunden mache! Bevor Du mich falsch verstehst...

  9. #9
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    Ob eine Arbeitszeiterhöhung auf 60 Std. überhaupt rechtlich möglich ist, wäre doch erstmal zu prüfen. Noch gibt es in Deutschland das Arbeitszeitgesetz das Arbeitszeit und Ruhezeit regelt. So mir nichts Dir nichts kann weder der AG sagen ich erhöh die Arbeitszeit und das Gehalt noch kann der AN dem zustimmen wenn es gegen geltende Gesetze verstößt.
    Natürlich gibt es die MÖglichkeit dies tarifvertraglich anders zu regeln. Trotzdem müssen auch da die gesetzlichen Ruhezeiten eingehalten werden.
    Wenn der AG von Dir 60 Stunden erwartet ist das doch mal wieder ein Beispiel dafür, daß man zusätzliche ARbeitskräfte einspart und die Stunden auf die Anwesenden verteilt.

    Persönlich würde ich auf die 50% Gehalt verzichten wenn ich jede Woche 60 Stunden Arbeitszeit hab. Freizeit ist unbezahlbar. Und das sprengt meinen persönlichen Toleranzrahmen für Überstunden.

    VG
    Sun

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