Habt ihr das schon mal erlebt, dass ihr zwar in einer Beziehung eine zeitlang Streit hattet, aber euch eigentlich nicht trennen wolltet?
Ich bin jetzt knapp zwei Jahre lang mit meinem Freund zusammen. Am Anfang der Beziehung dachte ich wirklich, dass ist der Mann für´s Leben. In den letzten zwei Monaten hat es angefangen zu kriseln. Er muss jetzt mehr arbeiten und macht nebenbei sehr viel Sport. Für mich hieß das zurückstecken. Wir konnten uns nicht treffen, weil er was anderes zu tun hatte etc. Wenn wir uns getroffen haben, kam immer wieder was dazwischen, so dass wir uns auch nicht treffen konnten. Ich habe immer sauer darauf reagiert, weil ich mich einfach dadurch zurückgesetzt gefühlt habe. Vor kurzen ist er ausgezogen und es fing an, dass er mich gar nicht mehr regelmäßig sehen wollte, weil er mehr Freiraum für sich bräuchte. Gestern abend kam wieder was dazwischen, woraufhin ich wütend heim gegangen bin. Daheim hab ich vor lauter Enttäuschung geweint, wie so oft in letzter Zeit. Hab ihn dann versucht anzurufen, bis ich ihn dann endlich mal nachts um zwei erreicht hatte. Er hatte sich überhaupt nicht gemeldet. Er hat mir dann gesagt, dass er nicht mehr mit mir zusammen sein will, er wäre einfach nicht glücklich und bräuchte Zeit für sich. Ich bin so fertig, ich kann gar nicht mehr denken. Ich weiß nicht, ob es sich lohnt noch um die Beziehung zu kämpfen. Dabei war ich sonst immer glücklich mit ihm. Für mich ist diese Ablehnung einfach ein Schlag ins Gesicht. Ich bin so enttäuscht, will ihn aber andererseits auch nicht verlieren.

Kennt ihr das auch? Hat euch manchmal eine Beziehungspause weiter gebracht?