Wenn die TE eine Hundeanfängerin ist, ist es vielleicht besser, keinen Hund aus dem Heim zu wählen. Oder wirklich Zeit mitzubringen. Und auf DEN Hund warten. Ansonsten gibt es viele seriöse Züchter, man kennt dann den Hund von der Geburt an und er kennt sich in der Familie aus.

Es muss aber auch nicht immer das Tierheim sein. Wenn man sich für eine Rasse entschieden hat, egal welche, gibt es immer die Tierhilfe für eine Rasse in Not. Da kann man im Internet mal wunderbar schauen. Dort werden Hunde dieser einen Rasse vermittelt. Oft sind dort die Hundehalter gestorben und die Hundchen warten auf einen neuen Halter, oder es sind Scheidungstiere oder die Familie musste umziehen und dort sind keine Hunde erlaubt. Möglichkeiten gibt es viele. Ich meine solche Seiten:

http://www.sheltie-in-not.de/

(Nur ein Beispiel). Hier hat man auch gute Möglichkeiten, an einen Traumhund zu kommen. Ein älterer Hund zum Beispiel, der aus einer Familie kommt, ist mit Kindern vertraut, ist oft schon erzogen. Dieses "...in-not.de" gibt es für fast alle Rassen.

Zum Thema Haare: Die kurzen Haare stecken oft fest (Dalmatinerhaare sind da wundervoll, die hat man noch Wochen in der Kleidung), die langen Haare lassen sich gut ausbürsten. Arbeit macht beides gleich viel oder gleich wenig.

Hundeschule: Die muss sein. Zuerst die Welpenschule. Ich finde sie zwingend, da Hunde sich dann untereinander auch verstehen und nicht raketengleich abgehen, wenn sie einen größeren Hund sehen.

Futter und Versicherung und Tierarztbesuche kommen dann noch dazu.

Das sollte man sich vorher überlegen, bevor man ein Lebewesen zu sich in die Familie nimmt. Der Hund wird Teil der Familie und man kann oder besser gesagt sollte ihn nicht sofort abschieben, wenn er krank wird oder Probleme bereitet.