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Thema: Südafrika

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Vor dem B&B in Kapstadt saß auch ein Wächter und Hunde hatte die auch. Ich hab mich, wenn ich mich recht erinnere, dort recht sicher gefühlt. Nicht so wirklich sicher hab ich mich in Jo'burg gefühlt.

    Ja und das mit den eingezäunten Villen ist doch nur ein Sichtschutz Thea. So die Erklärung der weißen Südafrikaner.
    Weitere und üblere Statements musst Du einfach ausblenden oder Du läßt Dich auf never ending nervenaufreibende Diskussionen ein.
    Die Gegensätze, wie Thea sie aufgeführt hat, sind für mich (bei aller Schönheit der Landschaft) der Grund da nicht nochmal hinzufliegen.

    Eine meiner Arbeitskolleginen wurde auch einmal ausgeraubt. Von der KK einer anderen Kollegin gab es noch nach ihrem Urlaub eine Kopie mit der nett geshoppt wurde. Aber das kann Dir anderweitig auch passieren. Nur strange, daß ihr das jetzt das zweite Mal passiert ist. Sie fliegt nächsten Monat nach Namibia und vor 14 Tagen wurde mit ihrer derzeiten KK irgendwo in Südafrika
    eingekauft.
    Wir hatten vielleicht einfach nur "pig", kein Raub, wir haben niemanden auf der Autobahn in Höhe von Cape Flat überfahren, der Leihwagen wurde nicht geklaut und überhaupt.

    VG
    Sun
    wobei ich denke daß man im Jahr der WM die Sicherheitsvorkehrungen erhöht

  2. #2
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    Wir waren letztes Jahr über Neujahr dort und hatten auch nur die Flüge gebucht und den Rest vor Ort gemacht.
    Wir waren eine größere Gruppe (8 Leute) zum Surfen und von daher selten nur zu zweit unterwegs.
    Der Mietwagen wurde dennoch gestohlen ebenso wie Wohnungsschlüssel, das Krankenhaus haben wir auch kennengelernt (Surfunfall).
    Da wir einigermaßen lange dort waren und eine Freundin von mir dort lebte, haben wir wunderbare Einblicke bekommen!
    Das Verhalten einger Weißer da ist wirklich zum Schlucken; wir haben das aber nur sehr selten mitbekommen. Wir hatten auch einen recht intensiven Einblick in die Townships, da wir jemanden kannten, der dort ehrenamtlich "arbeitet".
    Ich würde auch wieder hinfahren!

  3. #3
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    Mich hat es extrem gestört mit welcher Arroganz die dort lebenden Weißen die schwarze Bevölkerung behandeln - nicht besser ist ihre wohlwollende und gleichzeitig herablassende, aber immer superfreundliche Art *kotzsmileyeinfüg*. Diese, auch heute noch vorhandene "wir sind hier die Herren"-Attitüden!

    Es fällt ihnen ja schon gar nicht auf. Wir waren hauptsächlich in B&B und dort bekommt man schon mit wie mit dem Personal umgegangen wird. Nicht schlecht! Nein, das nicht und diejenigen würden sich vehement wehren wenn man Ihnen koloniales Gehabe vorwerfen würde. Sie meinen es ja nur "gut" würden sie sagen.
    Es ist alles etwas unterschwellig und für mich deshalb noch weitaus fieser.

    Das Schlimme ist, dass wenn die schwarze Bevölkerung das Sagen hat, die Verhältnisse sogar noch schlimmer sind - die schwarzen Politiker und Unternehmer sind korrupt und übernehmen sehr gerne die Machtstrukturen derjenigen die sie vorher bekämpft haben. Es gibt so viele negative Beispiele, so dass man hier nicht von böswilliger Unterstellung sprechen kann.

    Einen "Besuch" in einem Township habe ich abgelehnt so lange die Townshipbewohner nicht ebenfalls in die weißen Stadtteile gehen können und dort im Gegenzug einen Zoobesuch bei einer weißen Familie machen dürfen.

    Ich kann nur den Kopf schütteln wie man Townshiptouren buchen kann - das ist Voyeurismus und wird von den Townshipbewohnern eigentlich nur geduldet (was sollen sie denn auch dagegen unternehmen - obwohl in letzter Zeit auch hier die Menschen anfangen sich zu wehren und nicht begafft werden wollen).
    In der Zeit als wir in Südafrika waren, las ich in der Kapstadter Zeitung, dass es sehr wohl heftige Kritik an den Townshipbesichtigungstouren gab.

    Gestört (eher verstört) hat mich auch die Menge an großen Hunden (Pitbull, Dobermann und Co) die hinter fast jedem Zaun gewohnt haben. Ehrlich. Ich mag Hunde - aber was da so rumläuft ist bezeichnend. Kein Collie, kein Westie oder andere kleinere Kläffer. Wir sind leidenschaftliche Strandgänger und laufen auch sehr gerne stundenlang durch Vororte und machen sehr viele Spaziergänge und weder in USA, noch Australien, geschweige in Europa sind mir so viele Hunde einer bestimmten Rasse begegnet. Meinem Mann sind die zwei Dobermänner unserer Ferienwohnungvermieter mehrere hundert Meter bös bellend im Wald hinterhergerannt weil er von der falschen Seite oberhalb des Hauses spazieren gehen wollte In dem Moment war mir aber nicht zum Lachen zumute.

    Ach ja, ich war denjenigen die mir mein Geraffel gestohlen haben nicht einmal böse - ich war sauer auf mich selber weil ich dachte, dass mir das nicht passieren kann und die vielen Warnungen bestimmt nur heillos überzogen waren.
    Sauer war ich nur als ich gemerkt habe, dass der Typ mit meinem Handy die ganze Nacht nach Zimbabwe telefoniert hat - insgesamt in 6 Stunden 150 Euro.

  4. #4
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    Falls Du mich meinst, wir haben keine "Townshiptour" gemacht.

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