Ja, es gibt ja die klassischen Übungstickstoffe (Stickstoff ) die man in der Schule nimmt. Die sind aber hässlich.
Am einfachsten sind natürlich gröbere Gewebe in einfacher Leinwandbindung (Kanevas) zum besticken. Die eigentliche Struktur des Gewebes funktioniert dann wie ein Raster der einem führt und es lassen sich einfach gleichmässig lange Stiche erstellen. Man kann gut zählen.
“You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee
Das einzige, was ich hin & wieder sticke, sind Adventskalender.
Wenn ich dran denke, fotografier ich mal einen und stell ein Bild rein.
Das ist dann aber "normaler" Kreuzstich. Da nun alle in der Familie mit Adventskalendern versorgt sind, habe ich schon lange nichts mehr gemacht.
Die Stickstoffe die sehr einfach zum Üben sind, heißen Stramin.
Ich nehme aber gewebte Stoffe, bei denen man (wie von Caro beschrieben) an der Struktur die Stiche abzählen kann.
Hmm, Anfängertipps hab ich keine. Würde an einem günstigen Stoff etwas üben und mal loslegen.
Wenn du weihnachtliche Kreuzstichvorlagen brauchst, kann ich dir welche schicken, davon hab ich reichlich
"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe." René Descartes
Wow, ich wusste nicht, dass es für die Sticktechnik einen Namen gibt. Das ist die einfachste, die es gibt.
Bist du so richtig Anfänger oder hast du schon mal irgendwas bestickt? Was ich sehr hilfreich fand (das Ding hab ich immer noch), war ein Trick einer Lehrerin. Sie hat mir ein Stickstoff-Quadrat gegeben und ich hab alle Stiche, die es so gibt, darauf ausprobiert. Heute kann ich dadurch immer mal wieder nachsehen, wie genau ein Stich gemacht werden muss. Damit könntest du auch anfangen, es gibt nämlich noch ganz tolle andere Stiche (außer Sashiko und Kreuzstich).
Wege entstehen, indem man sie geht.
Ich hab vor Jahren mal ein bissl gestickt (quasi in der Steinzeit), hab mir ein Stück Stoff genommen, einen Stickrahmen und hab drauflosgeübt.
Kann ich empfehlen, ist aber für akribische Menschen vielleicht nicht das Richtige.
Möchte gerne wieder sticken, die Seidenfäden von damals hab ich alle aufgehoben. Das Problem ist dass das Meiste was bestickt wird, nicht sehr schön ist.... also Pölster etc.
Dann hab ich nochmal mit Kreuzstich so einen klassischen weissen Wandbehang mit einem sinnigen Spruch gemacht, das war einfach und meine Händer haben immer was zu tun gehabt.
lg
sundance
Um rechtlichen Konsequenzen vorzubeugen:
Sämtliche von mir hier getätigten Äußerungen spiegeln meine persönliche Meinung und die von mir gemachten Erfahrungen mit dem entsprechenden Produkt wider. Ich möchte weder Firmen noch Personen desavouieren.
In den 80ern habe ich sehr viel gestickt, meist Tischdecken und -läufer in "Nadelmalerei" auf Halbleinen bzw. Fein-Stramin. Manchmal auch nur Blumensträuße auf ein Stück Leinen, das ich dann in eine - wie heißen die noch? - Klappkarte mit Rahmen geklebt habe. Das Sticken beruhigt irgendwie.
Einen Stickrahmen würde ich auf jeden Fall empfehlen, damit sich nichts verzieht. Die Vorlagen dazu habe ich meist aus Zeitschriften genommen. Auch jetzt gibt es ja manchmal noch so Sonderhefte von Handarbeitszeitschriften
Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg
Ich habe letztes Jahr meinem Freund zum Geburtstag ein Kissen bestickt.
Einfach einen Bezug gekauft, Garn und Nadel dazu und los. Auf der Rückseite vorgezeichnet und dann einfach angefangen. Hat total Spaß gemacht und ist super geworden.
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