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Thema: Bascha Mika - Die Feigheitheit der Frauen

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  1. #1
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    Ich lasse mir in dieser Beziehung von niemandem (mehr) etwas diktieren. Solche Bücher lassen mich kalt und was Familienanwältin Lore Maria Peschel-Gutzeit () in diesem Zusammenhang "weiß" ist mir auch völlig schnuppe.
    Liebe Beauties, wer eine private Frage oder ein Problem auf dem Herzen hat, kann sich gerne jederzeit per PN an mich wenden. Ihr bekommt meine ehrliche und direkte Meinung zu eurer Frage oder eurem Problem. Eure PN behandele ich streng vertraulich.

  2. #2
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    Da kommt doch jetzt bestimmt wieder der Aufschrei unserer Profi-Mütter und Profi-Karrieristen.

  3. #3
    Avatar von Medha
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    Nun ja, hier wird ja keine zugeben dass das in dem Buch gezeichnete Bild auf sie zutrifft. Ich habe das Buch noch nicht gelesen, sondern nur den Artikel, den ich verlinkt habe und die Kernaussage ist für mich die, dass zu einem selbständigen, selbstbestimmten Leben auch wirtschaftliche Unabhängigkeit gehört und die wird einem nun mal nicht in den Schoß geworfen, sondern man muss was dafür tun.

    Und wenn ich mir hier so einige Threads wo es um Haushalt, Putzen und Trennung geht ansehe, dann ist es immer noch sehr verbreitet, dass Frauen sich als Hauptverantwortliche für den Haushalt und Kinder sehen und wie die Prioritäten da gesetzt sind. Ja, jetzt wird wieder der Aufschrei kommen, dass Kinder doch wichtiger sind als jeder schnöde Job, aber warum ist das bei Frauen den so? Wie viele Partnerschaften gibt es denn, in denen der Mann tatsächlich die gleiche Verantwortung für die Kinderbetreuung übernimmt? Wann ist es endlich so weit, dass ein Mann im Berufsleben das gleiche "Ausfallrisiko" für Kinderbetreuung trägt wie Frauen?

  4. #4
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    Zitat Zitat von Medha Beitrag anzeigen
    den ich verlinkt habe und die Kernaussage ist für mich die, dass zu einem selbständigen, selbstbestimmten Leben auch wirtschaftliche Unabhängigkeit gehört und die wird einem nun mal nicht in den Schoß geworfen, sondern man muss was dafür tun.
    Das finde ich schön ausgedrückt. Diese Kernaussage finde ich in dem Artikel leider nicht.
    Aber ich finde dies bei der Kindererziehung sowohl für Mädchen als auch Jungen wichtig.

  5. #5
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    Danke, das Buch kauf ich mir und schenk es meinem Freund

    Akki, teilzeitarbeitend und den Chefposten des Vaters meines Sohnes gelegentlich verfluchend.

  6. #6
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    Zitat Zitat von Akki Beitrag anzeigen
    Danke, das Buch kauf ich mir und schenk es meinem Freund

    Akki, teilzeitarbeitend und den Chefposten des Vaters meines Sohnes gelegentlich verfluchend.
    Servus Liebes, ich ergänze um Chefposten im Ausland.

  7. #7
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    Hm, ich denke so ganz unrecht hat die Frau nicht!

    Ich bin Ü 50, lange verheiratet (jetzt getrennt), aber immer berufstätig (also nicht abhängig). Trotzdem habe ich in der Familien- und Ehephase auf vieles verzichtet, was einer, meiner Karriere dienlich gewesen wäre. Allerdings habe ich Glück (eine neu gegründete Tochterfirma, einen tollen Chef, ein Coaching und viel Mut, Ausdauer und Zuversicht) gehabt, ich habe nochmal die Chance bekommen einen, nein ein paar Schritte nach vorn zu machen. Aber - und da muß man ehrlich sein - das ist ab einem bestimmten Alter und für Frauen eher immer noch die Ausnahme.
    Das Argument, der Mann verdient mehr, war der Grund, dass das berufliche Fortkommen meines Mannes Vorrang hatte. Aber zum einen ist es ein gesellschaftliches Problem, dass Frauen noch immer schlechter bezahlt werden, zum anderen hat man, wenn man frühzeitig dem Mann den Vortritt läßt, auch keine Chance jemals das gleiche Einkommen zu erreichen.

    Doch, ich glaube, auch heute lassen sich noch viele, zu viele Frauen viel zu schnell beiseite und auf die teilzeitbeschäftigte-berufstätige-Mutterschiene schieben. Die Argumente dafür klingen alle nach wie vor sehr überzeugend, sind aber heute noch viel tödlicher als zu früheren Zeiten. Ich glaube und erlebe das auch so, dass gut ausgebildete Frauen mit Anspruch an sich, aber auch dem Wunsch nach einer Familie damit ganz schnell in einen Gewissenskonflikt geraten und darum beneide ich sie nicht wirklich!

  8. #8
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    Zitat Zitat von Medha Beitrag anzeigen
    Nun ja, hier wird ja keine zugeben dass das in dem Buch gezeichnete Bild auf sie zutrifft. Ich habe das Buch noch nicht gelesen, sondern nur den Artikel, den ich verlinkt habe und die Kernaussage ist für mich die, dass zu einem selbständigen, selbstbestimmten Leben auch wirtschaftliche Unabhängigkeit gehört und die wird einem nun mal nicht in den Schoß geworfen, sondern man muss was dafür tun.

    Und wenn ich mir hier so einige Threads wo es um Haushalt, Putzen und Trennung geht ansehe, dann ist es immer noch sehr verbreitet, dass Frauen sich als Hauptverantwortliche für den Haushalt und Kinder sehen und wie die Prioritäten da gesetzt sind. Ja, jetzt wird wieder der Aufschrei kommen, dass Kinder doch wichtiger sind als jeder schnöde Job, aber warum ist das bei Frauen den so? Wie viele Partnerschaften gibt es denn, in denen der Mann tatsächlich die gleiche Verantwortung für die Kinderbetreuung übernimmt? Wann ist es endlich so weit, dass ein Mann im Berufsleben das gleiche "Ausfallrisiko" für Kinderbetreuung trägt wie Frauen?
    Ich find diese Diskussion irgendwie völlig überflüssig uns auch irgendwo "witzig". Mir (Jahrgang '75) hat meine Mutter (Jahrgang '50) von Kind an beigebracht: "Mädchen, schau dass Du in der Schule gut bist damit Du ne gute Ausbildung kriegst und damit (idealerweise...) immer genug Geld verdienst um nie finanziell von (d)einem Mann abhängig zu sein.

    Weil genau das hatte sie sich vorgenommen (und durchgezogen. Hat z.B. nach der Scheidung auf Unterhalt für sich verzichtet und ist arbeiten gegangen usw.) weil sie bei ihrer Mutter und diversen Tanten beobachtet hat was finanzielle Abhängigkeit anrichten kann.

    Hat funktioniert. Im Ernst.
    So what?
    Oder war meine Mutter eine hardcore-Emanze?
    Dann danke Mama, für den guten Tipp.

    P.S. Bascha Mika ist eine sehr renommierte Journalistin und Publizistin die übrigens eine sehr ambivalente und interessante Biographie über Alice Schwarzer verfasst hat.
    Geändert von lillie_munster (03.02.11 um 13:36:21 Uhr)

  9. #9
    Avatar von Medha
    Medha ist gerade online Spritzenkassen Anwärterin
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    Zitat Zitat von lillie_munster Beitrag anzeigen
    Ich find diese Diskussion irgendwie völlig überflüssig uns auch irgendwo "witzig". Mir (Jahrgang '75) hat meine Mutter (Jahrgang '50) von Kind an beigebracht: "Mädchen, schau dass Du in der Schule gut bist damit Du ne gute Ausbildung kriegst und damit (idealerweise...) immer genug Geld verdienst um nie finanziell von (d)einem Mann abhängig zu sein.

    Weil genau das hatte sie sich vorgenommen (und durchgezogen. Hat z.B. nach der Scheidung auf Unterhalt für sich verzichtet und ist arbeiten gegangen usw.) weil sie bei ihrer Mutter und diversen Tanten beobachtet hat was finanzielle Abhängigkeit anrichten kann.

    Hat funktioniert. Im Ernst.
    So what?
    Oder war meine Mutter eine hardcore-Emanze?
    Dann danke Mama, für den guten Tipp.

    P.S. Bascha Mika ist eine sehr renommierte Journalistin und Publizistin die übrigens eine sehr ambivalente und interessante Biographie über Alice Schwarzer verfasst hat.
    Das gleiche hat mir meine Mutter auch beigebracht

    Letzens habe ich eine Dokumentation über das neue Unterhaltsrecht nach Scheidung gesehen, von dem ja auch Paare betroffen sind, die schon seit langer Zeit verheiratet/geschieden sind. Fazit: jede Frau die ihre eigene wirtschaftiche Lage von der des Ehemannes abhängig macht ist gekniffen. Ich finde es schon schlimm, dass davon auch Ehen betroffen sind, die früher unter anderen Voraussetzungen geschlossen wurden. Aber es gibt ja auch jetzt noch Frauen, die eben lieber den Mann das Geld verdienen lassen und sich bei der Hochzeit mehr Gedanken über die Farbe des Kleides als über die Arbeits-/Verantwortungsteilung in der Ehe. Allerdings war in der ganzen Doku auch nicht die Rede davon, dass auch Väter in der Lage sind Kinder zu betreuen, sonder nur davon die Kinder in den Hort zu geben.

    Ich denke da auch an meine ehemaligen männlichen Kollegen, die alle eine Frau zu Hause hatten, die Ihnen "den Rücken frei" hielt und sich nicht um so lästige Dinge wie Wäsche waschen und Kinderbetreuung kümmern mussten.

    Und woher kommen die ganzen alleinerziehenden Frauen, die an der Armutsgrenze leben? Mal provokant gesagt: warum nehmen die nicht die Väter in die Verantwortung für die Betreuung?

  10. #10
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    Zitat Zitat von Medha Beitrag anzeigen
    Aber es gibt ja auch jetzt noch Frauen, die eben lieber den Mann das Geld verdienen lassen und sich bei der Hochzeit mehr Gedanken über die Farbe des Kleides als über die Arbeits-/Verantwortungsteilung in der Ehe.
    Ach ich weiß nicht, das klingt für mich so nach Klischee oder Soap.

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