Ich habe eine sehr gute Freundin. Seit letztem Juli habe ich sie aber nicht mehr alleine gesehen, da sie einen neuen Freund hat. Egal ob wir uns irgendwo verabreden, sie zu mir kommt oder ich zu ihr: er ist immer dabei. Und wir sehen uns wöchentlich.
Ich kann mit ihr gar nicht mehr „von Frau zu Frau“ reden, da ihn viele Dinge einfach nichts angehen.
Er ist sehr nett, aber er hört sich auch selber gerne reden und kann halt alles.
Hinzu kommt, dass sie plötzlich immer seiner Meinung ist und alles was er hat und sagt toll ist.
Ebenfalls absolut nervig ist, dass sie immer aufeinander hängen. Er streichelt ihren Rücken unterm Shirt, krault ihren Popo unter der Buchse wenn ich daneben sitze. Die knutschen minutenlang ungehemmt. Sie liegt immer mit ihrem Kopf in seinem Schoß, etc.

Ich merke wie sich in mir eine Sperre aufbaut und ich gar nicht mehr gerne beide zusammen sehe.

Ich weiß die einzige Möglichkeit das zu klären ist mit ihr zu reden. Aber das kann ich nicht. Dafür fehlt mir der Mut. Ich weiß auch nicht woran das liegt, aber ich bin da echt gehemmt.

Merkt er aber nicht, dass Frauen auch einmal unter sich sein wollen?
Hat sie kein Interesse mehr mal einen Abend auf ihn zu verzichten, damit wir uns treffen können?

Gebt mir mal Ratschläge. Ich muss sie irgendwie in die „alten Gewohnheiten“ stubsen. Aber feigerweise wäre mir das „durch die Blume“ lieber.