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Thema: Und noch ein Beziehungsthema...

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Tja, sie hat mittlerweile sogar gesagt, dass sie vielleicht nur deswegen mit ihm zusammen geblieben ist, weil ihre Eltern so gegen ihn waren. Sozusagen, um ihnen das Gegenteil zu beweisen???

  2. #2
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    Zitat Zitat von Padme Beitrag anzeigen
    Tja, sie hat mittlerweile sogar gesagt, dass sie vielleicht nur deswegen mit ihm zusammen geblieben ist, weil ihre Eltern so gegen ihn waren. Sozusagen, um ihnen das Gegenteil zu beweisen???
    Ich denke, dass das eine Form der Auflehnung gegen übermächtige Eltern ist.

    Das Problem scheint mir auch weniger der Mann zu sein, mehr das Verhältnis der Frau zu den Eltern.

    Ich halte eine Therapie für sinnvoll, denke aber, bevor über Co-Abhängigkeit gesprochen wird, sollte darüber gesprochen werden, wie sie sich von ihren Eltern abnabelt, selbständiger wird und dann u. U. eine gemeinsame Eheberatung machen, wenn sie noch Hoffnung für ein glückliches Eheleben hat.

  3. #3
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    Eheberatung hat sie vorgeschlagen, aber er lehnt das ab. Allerdings habe ich auch eher das Gefühl, die Eheberatung soll gemacht werden, damit er sich ihren Wünschen und Vorstellungen anpasst. Nach meinen Erfahrungen im Bekanntenkreis läuft das oft wohl oft so mit Ehe- oder Paartherapien. Der eine will den anderen unbedingt von seiner Sichtweise überzeugen und glaubt, das klappt damit. Dafür ist so eine Beratung aber nicht gedacht!

  4. #4
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    Zitat Zitat von Padme Beitrag anzeigen
    Eheberatung hat sie vorgeschlagen, aber er lehnt das ab. Allerdings habe ich auch eher das Gefühl, die Eheberatung soll gemacht werden, damit er sich ihren Wünschen und Vorstellungen anpasst. Nach meinen Erfahrungen im Bekanntenkreis läuft das oft wohl oft so mit Ehe- oder Paartherapien. Der eine will den anderen unbedingt von seiner Sichtweise überzeugen und glaubt, das klappt damit. Dafür ist so eine Beratung aber nicht gedacht!
    Nein, so laufen Eheberatungen auch nicht. Es kann auch erstmal ein Ehepartner allein zur Eheberatung gehen, um für sich Veränderungen herbeizuführen.

    Männer lehnen das wohl oft erstmal ab, lassen sich aber dann doch auch vom Gegenteil überzeugen, wenn sie merken, es tut sich was!

  5. #5
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    Zitat Zitat von Deichgräfin Beitrag anzeigen
    Nein, so laufen Eheberatungen auch nicht. Es kann auch erstmal ein Ehepartner allein zur Eheberatung gehen, um für sich Veränderungen herbeizuführen.

    Männer lehnen das wohl oft erstmal ab, lassen sich aber dann doch auch vom Gegenteil überzeugen, wenn sie merken, es tut sich was!
    na vor allem, wenn in der Eheberatung gesagt wird, dass sie erst mal zu ihrem Mann stehen soll.

    Die Alkoholsache sehe ich zwiespältig, weil ich dazu nicht genug weiß. Es gibt ja Quartalssäufer, die nur selten, dann aber richtig ausrasten. Ich hatte mal einen Freund, für den ich, nachdem ich ihn so erlebt hatte, keinerlei Achtung mehr empfinden konnte, weil er sich so demontierte, ich hab es deswegen kein zweites Mal erlebt. Andererseits finde ich das nachvollziehbar in seiner Situation. Auch er steht ja offenbar ständig in so einem Spannungsfeld und wenn Alkohol die Kontrolle nach unten regelt, brechen hier Sachen raus. Kann ich mir gut vorstellen.

  6. #6
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    Ich kann und möchte nicht beurteilen, ob sein Alkoholkonsum nun wirklich so bedrohlich ist oder ob da auch dramatisiert wird. Dazu bekomme ich das auch selber zu wenig mit. Allerdings wird er jetzt anhand ihrer Erzählungen zum Säufer stigmatisiert und ich finde, man muss alles betrachten. Wie Thea schon schrieb.. Das könnte ich mir nämlich auch vorstellen.

  7. #7
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    Also wenn der Alkoholkonsum dramatisiert wird ist es doch wieder ein Kontrollmechanismus gegen ihn.

    Ein bis zweimal im Jahr betrunken zu sein, finde ich an sich nicht so dramatisch (erst recht nicht in der geschilderte Situation), aber eben je nachdem, was er da macht. Mich würde hier schon interessieren, ob es nur "wegen der Leute" ist.

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