Ist Bürsten gut oder schädigt es dir Haare?

[sunshine lady]

Für unterwegs benutze ich etwas in dieser Art, allerdings sind die Enden nur abgerundet und nicht mit solchen Noppen:

http://www.gesundheit-mit-natur.de/h...-p-1264-6.html


Die Bürste für zu Hause hat die gleichen Borsten, nur ist sie natürlich größer.

[Exuser37]

Jede mechanische Beanspruchung schädigt die Haare. Nasse Haare ganz besonders.

So ist es.

Zu Zeiten von Rapunzel wurde wohl das Kopfhaut-Fett noch in die Längen gebürstet.
Aber das war wohl schon vor dem Beautyboard.

Ansonsten bürste ich nur so oft, wie nötig, sprich:
Wenn die Haare durcheinander sind.

[Beautybuendel]

Darf ich mal auch mal einklinken und fragen, warum man Haare nicht über Kopf waschen soll (u.a. Post von Datura). Habe das schon häufig gelesen und frage mich immer, warum nicht.

[Datura]

Darf ich mal auch mal einklinken und fragen, warum man Haare nicht über Kopf waschen soll (u.a. Post von Datura). Habe das schon häufig gelesen und frage mich immer, warum nicht.

Nur deshalb, weil viele die Haare danach wieder nach hinten bürsten. Im nassen Zustand. Und das schädigt die Haare.

[Beautybuendel]

Oh

Danke

[Iridia]

@ Seidenpfötchen

wie bist du denn überhaupt auf eine Bürste gekommen, was wolltest du damit erreichen?
Für mich ist der Hauptgrund die Durchblutung der Kopfhaut gewesen, damit das Haar besser ernährt werden kann und die mechanische Reinigung vom festen Schuppen und Ablagerungen. Schon wenig später hatte ich das Gefühl, mir hätte jemand einen Helm vom Kopf genommen, ich spürte meine Kopfhaut nach Ewigkeiten wieder.

Als Nebenwirkung des anschließenden Haarebürstens fühlten sich die Haare schon ganz kurze Zeit danach supergepflegter denn je an, auf Kuren konnte ich verzichten, so hab ich es bis heute beibehalten. Hab mir auch überlegt, ob meine Spitzen jetzt deswegen etwas trockener werden, weil ich in den letzen Monaten ziemlich schlampig gebürstet habe, gerade in den Spitzen. Andererseits fetten meine Haare schon einige Zeit nicht mehr wie früher. Ich werd das mal beobachten und mich mehr um Spitzenpflege kümmern.

Was hast du denn für eine Haarqualität und Länge?

[seidenpfötchen]

@ Seidenpfötchen

wie bist du denn überhaupt auf eine Bürste gekommen, was wolltest du damit erreichen?
Für mich ist der Hauptgrund die Durchblutung der Kopfhaut gewesen, damit das Haar besser ernährt werden kann und die mechanische Reinigung vom festen Schuppen und Ablagerungen. Schon wenig später hatte ich das Gefühl, mir hätte jemand einen Helm vom Kopf genommen, ich spürte meine Kopfhaut nach Ewigkeiten wieder.

Als Nebenwirkung des anschließenden Haarebürstens fühlten sich die Haare schon ganz kurze Zeit danach supergepflegter denn je an, auf Kuren konnte ich verzichten, so hab ich es bis heute beibehalten. Hab mir auch überlegt, ob meine Spitzen jetzt deswegen etwas trockener werden, weil ich in den letzen Monaten ziemlich schlampig gebürstet habe, gerade in den Spitzen. Andererseits fetten meine Haare schon einige Zeit nicht mehr wie früher. Ich werd das mal beobachten und mich mehr um Spitzenpflege kümmern.

Was hast du denn für eine Haarqualität und Länge?

Auf die Bürste gekommen bin ich durch ein Gespräch mit einer lieben Kollegin, die wunderschöne glatte und sehr glänzende dunkle Haare hat. Wir haben uns über Haarpflege unterhalten und ich hab sie gefragt, wie sie diesen Wahnsinnsglanz hinbekommt. Da hat sie mir erzählt, dass sie morgens und abends ausgiebig bürstet.

Da ich auch mehr Glanz möchte, hab ich mir dann eben eine Bürste zugelegt und kann auch bestätigen, dass meine Haare damit schön glänzen.

Was ich mir nicht vorstellen kann: Sebum von der Kopfhaut bis zu den Spitzen zu bürsten. Also dazu müssten die Haare ja schon eine arge Fettmatte und mehrere Tage nicht gewaschen sein. Finde ich ekelhaft und kommt für mich nicht in Frage.

Meine Haare sind derzeit bh-verschlußlang und sind leicht gewellt, wobei aber die Haare am Oberkopf fast ganz glatt sind.

[Iridia]

ich würde dir dann einen Tangle-Teezer http://www.amazon.de/Tangle-Teezer-O...8-3vorschlagen und keinen mit Naturborsten, pflegt zwar weniger, aber kämmt supergut und entwirrt toll. Als Kunststoffbürste ist die für mich seit einiger Zeit das Nonplusultra.
(meine Hauptbürste ist aber aus Naturborsten, den TT nehme ich nur zusätzlich, direkt vor dem Bürsten und nach dem Haare waschen bei nassen Haaren.)

Bei Naturborsten ist, wenn du auch nur in Kopfhautnähe kommst, immer Sebum dran und wenn du auf dein eigenes Haarfett psychisch allergisch reagierst, solltest du eine täglich abwaschbare Bürste nehmen und die Haare eben mit Fremdfett kuren.

Ich wasch meine Haare zwar auch nur einmal in der Woche, habe aber durch die Bürsterei auch keine fettigen Haare mehr (im Gegenteil, es wird eher zu wenig, kommt mir leider vor), insofern kann ich mit deiner Argumentation wenig anfangen, ich gehe einfach davon aus, dass man wäscht, wenn man sie fettig findet.
Etwas Fett an den Haaransätzen, das man rausbürsten kann braucht, man aber in der Tat, sonst gibt es keinen Glättungseffekt.
Friseure, geschweige denn Menschen auf der Straße, können übrigens nicht unterscheiden, ob jemand natürliches oder Kunstfett in den Haaren hat (damit meine ich auch konventionelle Kuren und Haltgeber), was nichts daran ändert, dass es nicht zu viel sein soll.

[Mayanmar]

Seidenpfötchen:

Schau bitte mal hier: http://www.haarmonie.at/bilder/Pflegebuerste.pdf

Mein Frisör ist begeistert davon und ich denke, ich werde mir beim nächsten Besuch auch mal eine kaufen. Auch andere Kundinnen haben mir wahre Wunder berichtet