Hallo!

Vielleicht gibt es ja hier jemanden, der mir zu folgender Situation einen Rat geben kann:

Ich bin vor kurzem beruflich ca. 300km weit weg in eine andere Stadt gezogen und habe aufgrund dessen meinen Vertrag im Fitness-Studio am alten Wohnort (hier gibt es davon kein Studio, ist keine Kette) gekündigt. Auf mein erstes Schreiben (dem eine Meldebescheinigung beigefügt war), kam eine Antwort mit einem Kündigungstermin, der fristgerecht wäre (Anfang 2013). Ich haba daraufhin da angerufen und dort war eine Mitarbeiterin am Tresen ganz erstaunt darüber und meinte da war bestimmt ein Versehen ich soll schriftlich widersprechen. Habe ich dann auch gemacht und auch gleich noch ein paar Paragraphen zu dem Thema reingeschrieben. Nun kam heute die Antwort, nach Rücksprache mit deren Rechtsabteilung würde ein Wohnortwechsel durch ein Urteil vom BGH keine außerordentliche Kündigung rechtfertigen. Schöner Mist...

Bei Vertragsabschluss übrigens wurde mir damals gesagt es wäre kein Problem dann zu kündigen, außer es wären nur ein paar Kilometer, aber dann könnte man die Mitgliedschaft jemanden übertragen....

Hat jemand einen Rat für mich was ich noch tun kann jetzt? Die Sache einem Anwalt übergeben? Lohnt sich das? Wie sind meine Aussichten? Ich würde ja zum jetzigen Zeitpunkt noch über ein Jahr den Monatsbeitrag zahlen (etwa 45 Euro) plus die jährliche Servicepauschale nächstes Jahr (60Euro) und ein Getränkeabo (auch 60Euro)....Das ist krass, zumal ich mich hier am neuen Wohnort auch gerne wieder in einem Studio anmelden würde und gaz sicher nich 2 Studios zahlen kann und möchte.

Bin stinkig, enttäuscht und traurig