Am Schnellsten - obwohl der Teig auch eine Stunde rasten muss, gehen die hier, meine Klassiker.

Eine Sorte, die ich das ganze Jahr über als Teegebäck backe und immer Begeisterung auslöst, ist eins, das mir meine Oma noch aufgeschrieben hat, weil sie es für ihr bestes hielt. Ich finde es auch immer noch unübertroffen.

Für mich in zentraler Ort in Berlin, für meine Oma der beste Heidesand der Welt:

Pariser Platz



500g Mehl
350g kalte Butter
1/2 Teel. Backpulver
etwas Vanillemark oder Vanillezucker (1 Eßlöffel)
1 Prise gutes Salz
125g Puderzucker
2-3 Eßl. Cointreau

Zucker zum Wälzen (ich hab halbe/halbe mit braunem Zucker gemacht)

Ich hab das Rezept wieder mit der Hälfte gemacht.
Alle trockenen Zutaten zusammen kippen, dann die Butter in kleine Stückchen schneiden und darüber geben, alles kneten, dann mit dem Cointreau etwas weicher machen,
länglich formen und vierteln (bei der Hälfte vom Teig) oder achteln
In Rollen formen. Die Rollen leicht anfeuchten, auf einem Brett mit Zucker
hin und her rollen, damit die Rolle eine Zuckerpanade bekommt.
Dann für eine Stunde ab in den Kühlschrank.

Eine Rolle herausnehmen, Scheiben schneiden (ich mache die Rollen ziemlich dünn und die Scheiben auch)

auf ein mit Silikonfolie oder Backpapier besetztes Backblech setzen und bei etwa 175 °C backen, bis und die Plätzchen leicht Farbe bekommen und der Zucker noch nicht zu dunkel ist. Also reingucken, wann sie gut aussehen.
Dann runternehmen und vollständig auskühlen lassen.
Ich friere immer einen Teil ein und lasse einige in kleinen Blechdosen.