Ich bemerke schon seit einiger Zeit, dass ich gar keine Lust mehr zum Lesen habe. Ein paar medizinisch-psychologische Ratgeber, hier und da, finde ich ja noch interessant, lehrreich und unterhaltsam. Aber Romane lese ich schon lange keine mehr.

Wie ich schon mal schrieb, interessiere ich mich sehr für den 2. Weltkrieg und den Nationalsozialismus. Ich hab nun in den letzten 30 Jahren alle Themen, die diesen Bereich betreffen durch. Wirklich alle. Es gibt nichts, was ich noch neues darüber lesen könnte. Historische Romane, Fantasy...gähn... war noch nie was für mich. Eine zeitlang habe ich mal Frauenliteratur gelesen, auch ewig der selbe Krams. Liebesromane, Krimis... ohne mich. Männer und Frauenthemen finde ich langsam lächerlich. Mit Vampiren braucht man mir auch nicht zu kommen.

Ist man übersättigt? Oder hat man aufgrund der vielen Webleserei keine Lust mehr auf Bücher? Wenn ich bedenke, was ich als Kind und Jugendliche für Bücher reingefressen habe... und heute... bitter irgendwie.

Geht es irgendjemand genau so?