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Thema: Heirat oder eheähnliche Gemeinschaft!?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Das ist naiv, auch mit Trauschein können er oder du einfach gehen. Manchmal habe ich eher das Gefühl das Paare die Verheiratet sind "Fremdgehen" eher auf die leichte Schulter nehmen als Paare die nur zusammen leben.
    Heiraten mit Treue und Vertrauen gleich zusetzen ist für mich eine Illusion geworden. Sorry, aber mit 33 bekommt man nun mal so einiges im Bekanntenkreis mit, das raubt einem jeglichen Funken Romantik.

  2. #2
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    Wäre eine freie Zeremonie (ohne Ehevertrag) denn ein vorläufiger Kompromiss?

    Also auch mit Familie und schönem Kleid und rauschendem fest oder was auh immer?

    Ich kenne viele Paare die nie heiraten wollten und nach Jahren doch plötzlich geheiratet haben.

    Spätestens wenn du schwanger bist und er checkt, dass die Kinder deinen Nachnamen bekommen und nicht seinen wird er überlegen ob es nicht doch was für ihn wäre

    Ich würd ihn zu nichts zwingen sondern einen weg in der Mitte suchen....abweichen in Richtung ehe kann man dann noch immer.

  3. #3
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    Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als seinen Wunsch zu akzeptieren und in einer eheähnlichen Lebensgemeinschaft zu leben. :-( Toll!
    Ich kann damit iwie nicht (glücklich) leben.
    Und wenn unsere Kinder eines Tages fragen warum wir nicht verheiratet sind?
    In meiner Family und Freundeskreis sind alle (90%) verheirtatet. Das kommt auch noch dazu. Ich stehe dann blöd da.

  4. #4
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    Genau so, wie er das Recht hat, keine Ehe zu wollen, hast Du das Recht, Heiraten zu wollen.

    Gerade wenn Kinder geplant sind, würde ich verstärkt über das Heiraten nachdenken, damit nicht derjenige, der sich um die Kinder gekümmert hat, am Ende den Kürzeren zieht. Natürlich kann man umfangreiche Verträge schließen, die am Ende das Gleiche aussagen, aber wozu, wenn es auch viel einfacher geht?
    Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar

  5. #5
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    Was kümmern dich die anderen?

    Wenn sich 90% deiner bekannten trennen hätte es dann auch Einfluss in eure Beziehung?

    Für die Kinder wird es keinen Unterschied machen...du denkst zu viel nach!

  6. #6
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    Zitat Zitat von Linna Beitrag anzeigen
    Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als seinen Wunsch zu akzeptieren und in einer eheähnlichen Lebensgemeinschaft zu leben. :-( Toll!
    Ich kann damit iwie nicht (glücklich) leben.
    Und wenn unsere Kinder eines Tages fragen warum wir nicht verheiratet sind?
    In meiner Family und Freundeskreis sind alle (90%) verheirtatet. Das kommt auch noch dazu. Ich stehe dann blöd da.
    Das klingt jetzt aber wirklich frustriert. Das musst du doch gar nicht sein!
    Ich finde eine Beziehung zu haben in der beide Partner glücklich sind ist doch viel mehr Wert als eine Ehe in der einer unglücklich ist. Ihr habt doch so viel.
    Was schert dich das Geschwätz der anderen?!

    Aber ich würde ihm nochmal sagen das dich das Traurig macht und das das für dich schwer ist, sag ihm aber bitte nicht "was sollen unsere Freunde sagen" kommt denke ich nicht so gut an.
    Und was eure Kinder in ein paar Jahren sagen oder fragen ... da fließt noch viel Wasser den Rhein hinunter, sprich wer weiß was dann seine Meinung zu dem Thema ist. Er wäre nicht der erste Mensch der seine Meinung ändert.

  7. #7
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    Ich würde es ihm gerne noch sagen, dass ich enttäuscht und sehr traurig darüber bin. Aber da ich ihn nunmal sehr liebe, kommt für mich eine Trennung nicht in Frage.
    Meine armen Großeltern werden auch enttäuscht sein :-) sie fragen oft nach "mensch Kind, wann ist es endlich soweit?" usw.
    Die Meinung anderer ist mir nicht so wichtig. Es geht hier um mich. Mich macht seine Entscheidung traurig.

  8. #8
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    Ich verstehe Dich. Ich bin mit meinem "Mann" nun auch schon seit 10 Jahren zusammen, ich nenne ihn vor anderen "mein Mann" und er mich umgekehrt "meine Frau". Wir sind nicht verheiratet. Und genau wie Du wollte ich uuuuuunbedingt schon immer heiraten! Wir haben zwei gemeinsame Kinder und immer wieder blitzt(e) bei mir der Gedanke an eine Hochzeit auf. Ich habe mich damit arrangiert. Letztlich zählt das, was man JETZT hat, das ist eine glückliche Partnerschaft, tolle Kinder etc. Wir sind vor ein paar Jahren hier aufs Land gezogen und wirklich ALLE Frauen mit Kindern aus dem neuen Freundes- und Bekanntenkreis sind verheiratet. Da war ich zunächst echt auch ein wenig geknickt - dann habe ich begonnen zu sagen: "Wir leben in wilder Ehe " - und das hat irgendwie was Besonderes, nicht wie die anderen zu sein, einen alternativen Weg zu gehen. Seitdem geht's besser
    Du musst Dich aber von dem Gedanken verabschieden, dass er seine Meinung vielleicht nochmal irgendwie ändert, auf sowas darfst Du nicht warten!

  9. #9
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    Sag ihm das, ich denke das ist gerechtfertigt. Ich finde es ist auch ganz normal das du traurig bist und das kann ich wirklich gut nachvollziehen.

    Ich habe lange daran zu knabbern gehabt. Was mir aber geholfen hat, war einfach das mir mein Freund das Gefühl gegeben hat und auch Projekte angegangen ist (nicht Projekt Kind ) , das er wirklich mit mir alt werden möchte.

    Ihr müsst für euch einen Kompromiss finden. Natürlich musst du seine Entscheidung akzeptieren, aber er muss auch akzeptieren das du nicht gerade glücklich darüber bist.
    Geändert von Maja (27.08.12 um 12:46:45 Uhr)

  10. #10
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    Einen Mann, der mich nicht heiraten will, würde ich nicht heiraten wollen.

    Und: Ich kann mir durchaus vorstellen, dass, würdest Du ihn überreden wollen, Eure BEziehung beispielweise an der Vorbereitung der Hochzeit zerbricht.
    Gerade wenn Du das ganze Prinzesssinnen-Gedöns willst: Das ist übelster Stress und Aufwand, der für die meisten BEziehungen eh schon eine große Belastung ist (also ich spreche aus Beobachtung).

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