Guter Artikel!

Zitat Zitat von Lilibeth Beitrag anzeigen
Du nimmst mir die Worte aus dem Mund. Auch ich plädiere für freies Entscheiden, aber im Falle einer Scheidung hat die Frau und Mutter, die sich für die Familienarbeit (ja, ich sage das bewusst so) entschieden hat, sehr schlechte Karten. Und was die Großeltern betrifft, die zur Betreuung der Enkelkinder herangezogen werden sollen: Sie müssen, sofern sie nicht selbst noch im Berufsleben stehen, nicht nur dazu bereit sein, sondern auch in der Nähe wohnen. Auch das ist heutzutage bei weitem nicht mehr selbstverständlich. Was tun also?
Oder sie dürften nicht schon 70+ und krank sein, weil man selbst spät angefangen hat mit Kindern.

Ich wäre bei Vollzeitarbeit in meinem Beruf täglich (vermutlich in Wechselschichten, ok) bei Geschäftsöffnungen bis 20h so um 21h zu Hause, bei Öffnungszeiten ab 9h so um 19h. Ich KÖNNTE nicht Vollzeit arbeiten oder müsste in eine Gegend umziehen, die eine Kita mit solchen (Abend-)Öffnungszeiten bietet.
Samstag hat wohl auch kaum eine Kita auf. Dafür müsste ich dann eine Tagesmutter bezahlen bzw. eventuelle, nah wohnende, nette Verwandte oder nette Freunde haben. Also, ich müsste trotz Kind der Kita hinterher reisen.


Eine Freundin hat jetzt 2 Kinder (4 und 8 Monate), will sich bewerben, muss arbeiten, weil sie bauen wollen. Wir haben schon laut gelacht zusammen

Maffi