Ich habe seit über 3 Jahren eine Stelle und bin so langsam echt frustriert. Kaum was zu tun. Die Arbeiten die ich mache sind für mich echt nicht fordernd. Bei der Einstellung wurden mir tausend Projekte versprochen, die aber aus Kostengründen o.ä. dann doch nicht umgesetzt wurden. Auch jetzt wird mir von meiner Chefin oft versprochen es kommt was Neues, aber dann passiert doch nichts. Der Job hat aber auch Vorteile: Super Arbeitszeiten, selten Überstunden, super Bezahlung, 30 Tage Urlaub & alle Brückentage frei...

Dass ich einen neuen Job brauche ist mir allerdings klar. Glücklich werde ich so nicht und man verbringt schließlich den größten Teil des Tages hier. Jedoch kommt mir immer mehr der Gedanke, dass ich eigentlich gar nicht mehr in diesem Bereich arbeiten möchte. Ich arbeite im kaufmännischen Bereich. Eigentlich würde ich viel lieber was anderes machen, jedoch müsste ich dafür meine Sicherheit hier aufgeben und noch mal komplett neu durchstarten. Finanzielle Polster habe ich zurzeit leider keine. Und so ganz genau weiß ich auch nicht was ich machen möchte. Schwierig...
Manchmal frage ich mich auch, ob ich mich nur "anstelle", dh ob ich eigentlich glücklich sie müsste so einen Job zu haben und ich eventuell übertreibe...

Geht / ging es hier noch jemanden so? Wer hat einen kompletten Neuanfang gewagt?