Costa Rica ist mehr Natur. Wie gesagt, mein Favorit in Zentralamerika war Mexico (ich war sonst noch in Guatemala, Belize und Kuba, wobei letzteres eher Karibik ist). Costa Rica ist einfach überschaubarer, mit kürzeren Distanzen, und wenn man noch nie in Zentralamerika war sicher spannend und schön. Die Städte sind nichts, allen voran San Jose - reinfliegen und schnell weg da. Gilt aber für die meisten mindestens Hauptstädte in Zentralamerika, keine ist schön - kleinere Städte gehen teilweise wieder.

Es gibt aber viel zu sehen, schöne Nationalparks, besonders Manuel Antonio, hat ein paar herzige, gemütliche Dörfchen (ich war ein paar Tage in Montezuma, was mir gut gefallen hat), und natürlich die ganze Arenal-Region (Vulkan) sowie Monteverde Cloud Forest. An der Ostküste war ich nicht, weil nicht optimale Saison, aber die soll auch schön sein. Natürlich gibts auch viele Wasserfälle, Regenwälder etc.

Man kann gut mit Bus rumreisen oder auch mit Auto, ich bin mit Bus rumgereist, die Strassen sind aber soweit ich das beurteilen kann für zentralamerikanische Verhältnisse ordentlich genug, so dass man auch selber fahren kann.

Zwei Wochen kann man sich da auf jeden Fall beschäftigen, wenn man halt gerne in der Natur ist, gerne auch mal wandern geht oder sonstwie aktiv ist. Strand kann man gut weglassen.

Südafrika fiel mir auch noch als Alternative ein. Oder natürlich das Nonplusultra: Hawaii, allerdings in zwei Wochen mit 2 Tagen Anreisezeit für manche vielleicht etwas zu weit.

Ich würde aber (Südost-)Asien schon auch nicht komplett ignorieren. Persönlich bin ich nicht der Riesenasienfan und daher wohl nicht ganz so neutral wie andere. Ich war trotzdem mehrfach da und es gibt durchaus nette Fleckchen.