Ist ja nicht sein erstes Buch über sich.
Mich amüsiert auch die angebliche Angst der Exen vor Enthüllungen, war das nicht schon der Tenor bei seiner Autobiographie? Über Barbara wird er vermutlich weiterhin nicht schlecht reden, vielleicht paar kleine, unbedeutende Sachen, schon weil ihm das seine Söhne übel nehmen würden. Alessandra Pocher könnte aber ein Ziel sein und im Moment ist nicht klar, wie sich Oliver dazu verhalten würde, könnte eine Steilvorlage für einen verbalen Krieg sein, bei dem Boris der Sympatheträger ist, vom ungeliebten Pocher aber sehr treffend demontiert werden könnte.
Ich glaub eigentlich nicht, dass er so negativ schreibt, selbst wenn er seine Sicht beschreibt. Die Haupteigenschaft, die an Boris bewundert wird, ist eigentlich doch, wie gentlemanlike er mit Trennungen umging und nie böse Worte verlor.
Die Presse wird vermutlich jede Bemerkung im Buch negativ aufbauschen, aber im ganzen ist es vermutlich wieder harmlose Plauderei - allerdings hat er diesmal eine Koautorin - und wenn sie so ist wie die Kessler bei Bohlen, kann die die Sache schon etwas anders lenken. Andererseits war Bohlen da immer skrupellos und kannte keine Freunde mehr, da schätze ich Boris ganz anders ein.