Nein. Jede zeit hatte ihre Katastrophen, Kriege... Sorgen. Früher war nicht alles besser
Nein. Jede zeit hatte ihre Katastrophen, Kriege... Sorgen. Früher war nicht alles besser
nein, habe ich nicht.
alle dummen Elsen auf Ignore!
Nein.
Denk mal darüber nach, dass der zweite Weltkrieg mit seinen Millionen Toten erst 1945 beendet wurde.
Und das mit der verbundenen Vernichtung von Juden, und anderen Gruppen.
Es gab später die RAF in Deutschland, dann den kalten Krieg mit atomarer Bedrohung, dann irgemdwann den 11.09 und die Angst vor Terror, und das sind nur Dinge die mir spontan einfallen als Beispiele.
Jede Zeit hat ihre Katastrophen, leider. Ich kann mich noch erinnern, als Kind, da war ich vielleicht 8 fragte auf einem Geburtstag eine Tante, ob unsere Zeit ( damals die Achtziger) besonders schlimm sei, weil es doch überall so viele Katastrophen gibt. Also genau das, was du jetzt fragst.
Die Familie gab ihr die Antwort, dass es schon immer Katastrophen gab, nur dass man nun mehr davon mitbekommt.
Ich schaue keine Nachrichten, lese wenn dann nur, weil ich sonst nicht damit umgehen kann. So filtere ich etwas.
https://www.instagram.com/apiasimon/
Ich empfehle dann mal ab und zu die "Nachrichten vor 20 Jahren" anzuschauen.
Kurioserweise hat man häufig das Gefühl, dass es auch die von gestern sein könnten... die gleichen Probleme, ähnliche Kriege, immer irgendwas in Israel, irgendwo eine Katastrophe, irgendwer streikt und irgendwer ist tot...
Das soll jetzt nicht makaber sein, aber die Welt dreht sich weiter.
Ich habe keine Angst, das wäre mir zu schwammig, vor was denn genau?
Wenn Dich das sehr belastet derzeit, kann ich Dir nur raten einen Strich zu ziehen und Nachrichten, ob im netz oder per TV eine Weile gründlich zu meiden!
Auch das muss man lernen - zu meiden was einem nicht gut tut. Das bedeutet nicht naiv zu sein oder Dinge komplett auszublenden.
Liebe Grüße
Cordu
Ja, das finde ich auch frappierend. Einiges hat sich gar nicht verändert, anderes, von dem man glaubte, daß die Welt untergeht, hat sich in Wohlgefallen aufgelöst.
Dadurch, daß wir in einer Informationsgesellschaft leben, erfährt man vieles mehr und das auch noch in Sekundenschnelle, so daß es einem so vorkommen mag, als sei heute alles schlimmer.
Aber was war früher: Pest, Dreißigjähriger Krieg usw. usf., das war nicht ansatzweise geruhsamer als heute. Ich bin im Kalten Krieg aufgewachsen, habe Tschernobyl erlebt, und wir haben alles irgendwie überstanden, obwohl wir manchmal dachten, das Ende sei nah.
Der Mensch bleibt eben Mensch, und dazu gehören leider auch Kriege und Katastrophen. Die Welt aber dreht sich immer weiter. In dieser Hinsicht bin ich zum Fatalisten geworden.
"Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)
Ich habe schon manchmal Gedanken in diese Richtung und frage mich dann, in welchem Zeitalter wir eigentlich leben (dem der Kommunikation???), dass wir uns noch mit Bomben bewerfen müssen und unschuldige Menschen massenweise getötet werden.
Scheinbar endet dieses Verhalten trotz allen Fortschritts nie, und dennoch ist die Menschheit nicht vom Aussterben bedroht. Daran, dass die Waffen immer gefährlicher und flächendeckender werden und es sicher möglich wäre, ganze Länder / Kontinente binnen kürzester Zeit zu vernichten, denke ich lieber nicht.
Ich bin einfach dankbar, dass es mir hier so gut geht und hoffe für die nachfolgenden Generationen das Beste.
Nachrichten schaue ich nur sehr selten, das habe ich mir schon länger abgewöhnt.
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Ich habe keine Angst vor der Zukunft. Ich will mir das Leben auch nicht schwer machen in dem ich mir alle möglichen Horror Szenarien vorzustellen. Auch durch meine Schwangerschaft bin ich da bisher nicht beeinflusst.
Als ich ein Kind und junger Teenager war, waren die Zeiten ja ebenfalls nicht rosig. Da war viel die Rede vom Kalten Krieg, Waldsterben, saurer Regen, Tschernobyl,... Dann als ich älter wurde gab es die Konflikte im Golfkrieg...
Da gab es auch viele Leute hier, die sich reell bedroht fühlten und sich fragten, ob man in diese Welt noch Kinder setzen darf.
Ja, auch für unsere Kinder wird sich die Welt weiter drehen, davon abhängig zu machen, ob man welche bekommen soll, kann mir kaum vorstellen, dass das jemand tut.
Nein, mich beunruhigt das alles nicht sehr. Damals ist viel Unheil passiert und heute passiert viel Unheil. Vielleicht erfahren wir durch die Medien mehr und auch durch das Internet. Ich finde man sollte sich das Leben nicht selber schwer machen, in dem man sich nur auf die negativen Sachen konzentriert. Die Welt dreht sich weiter, auch mit all den positiven Seiten.
Was mir eher Sorgen macht ist, wie ich es noch 34 Jahre schaffen soll zu arbeiten. Die letzten Jahre vor der Pension werden hart am Arbeitsmarkt.
Samantha (to Charlotte): I wonder what your fetish is.
Stanford: Charlotte has a thing for Crabtree & Evelyn potporri.
~~ein Moment an dem ich mich persönlich ertappt fühlte :-D ~~