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Thema: Für Autoimmunis - arachidonsäurearme, entzündungshemmende Ernährung

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  1. #1
    Avatar von Medha
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    Standard Für Autoimmunis - arachidonsäurearme, entzündungshemmende Ernährung

    Ich führe hier mal die angefangene Diskussion aus dem Frühstücksthread weiter. Es geht um arachidonsäurearme Ernährung um bei Autoimmunkrankheiten die Entzündungsprozesse im Körper zu bremsen.

    Zitat Zitat von Dornröschen Beitrag anzeigen
    Ja, genau: Zucker (in allen Formen, also auch Agavendicksaft etc.) und Transfettsäuren (d.h. auch alles was als Pflanzenfett angegeben ist, also auch bspw. Bäckerbrezeln, die Margarine, d.h. unspezifiziertes Pflanzenfett enthalten, oder auch Erdnussbutter, die, anders als Erdnussmus, Pflanzenfett, also vermutlich Transfett, enthält). Aus dem gleichen Grund vermeide ich auch Produkte, die Fett enthalten und hoch erhitzt worden sind, also z.B. Chips mit Sonnenblumenöl, da beim Erhitzungsprozess Transfettsäuren entstehen. Und ich esse deshalb auch allgemein nichts Frittiertes (also keine Pommes Frites, keine Falafel etc.). Und ich brate selbst meistens einfach ohne Fett an (um die Transfettentstehung zu vermeiden), was erstaunlicherweise problemlos möglich ist, es dauert nur etwas länger. Wenn Fett notwendig ist, gebe ich es nach dem Kochen zu (also Mandelmus oder ein Löffelchen Olivenöl an die Suppe).
    Außerdem bin ich mit Sonnenblumenöl generell zurückhaltend, vermeide bspw. getrocknete Tomaten oder Oliven, die in Sonnenblumenöl schwimmend eingelegt sind, weil das Ölsäureprofil von Sonnenblumenöl ungünstig ist.

    Ansonsten kaufe ich mir keine Weißmehlprodukte (Nudeln, Brot, Reis, Gries) mehr (esse sie aber ohne Murren bei anderen), weil mir das zu nah am Zucker ist.

    Es klingt anstrengend, aber es fällt mir erstaunlicherweise sehr leicht und es fällt auch im Alltag nicht weiter auf, wobei ich es klar vermeide, meine Ernährung zu diskutieren. Auf der Arbeit weiß niemand von meiner Erkrankung und dort gelte ich als Veganerin, die sich recht gesund (aber nicht übertrieben gesund) ernährt.

    Edit: Wenn Dir mal keine Gerichte mehr einfallen, kann ich gerne mal eine Liste posten, was ich normalerweise so esse.

    Edit 2: Alkohol vermeide ich ebenfalls, weil er entzündungsfördernd ist, d.h. ich vermeide mittlerweile auch Alkohol, etwa Wein, im Essen (weil der Alkohol beim Kochen nicht verfliegt).
    Oha, das ist schon ziemlich ausgeklügelt. Transfette vermeide ich zwar auch, aber nicht so gründlich wie Du. Alkohol ist klar, ich habe unvernünftigerweise im letzten Jahr über Weihnachten und Silvester noch Alkohl getrunken aber um die Rheumabehandlung ernsthaft anzugehen ist damit jetzt erst mal Schluss.

    Bedingt durch Lactoseintoleranz, habe ich die Milchprodukte schon vor geraumer Zeit eingeschränkt, Zucker vor ca. zwei Jahren und jetzt die tierischen Fette. Zu Zucker gehört für mich auch alles in der Richtung (Agavendicksaft, Honig, etc...). Schnelle Kohlehydrate sind für mich in Maßen o.k.

    Bei der Rheuma-Diät konzentriere ich mich jetzt erst mal auf die Arachidonsäure, ich habe mir zwei Tabellenbücher bestellt und hoffe, dass die morgen ankommen. Ich werde auch nicht ganz arachidonsäurefrei essen sondern nach Grenzwerten schauen und probieren was geht. Für mich ist Abwechslung ganz wichtig und kreatives ausprobieren.

    Ich hoffe, dass ich im Februar wieder reisefähig sein werde und arbeite. Dann wird es noch mal etwas komplizierter. Im Hotel habe ich bis jetzt morgens immer ein Brötchen mit etwas Butter und ein Ei gegessen, das fällt dann wohl flach.
    Geändert von Medha (05.01.16 um 09:28:12 Uhr)
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

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