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Thema: Brexit

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Ja, das wär's doch. ... schade, dass sie diese Befugnisse nicht mehr hat.

  2. #2
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    Sieben Wochen + 1 Tag ... Frau May mal wieder auf dem Weg nach Brüssel... Dort möchte man wohl am liebsten die "Zugbrücke nicht runterlassen", so ein Reporter eben, weil in Brüssel keiner mehr Lust hat, mit ihr zu reden bzw. zu verhandeln.

    Ehrlich, mir macht das alles langsam so richtig Angst

  3. #3
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    Der Krug geht so lange zum Brunnen....

    Channel 4 hat einen Film mit Benedict Cumberbatch im Programm, in dem es darum geht wie der Brexit zusammengesponnen und dirigiert wurde. Sehr erschreckend, mit einigen Aha-Momenten. Eine Lehrstunde fuer Marketer
    "That men do not learn very much from the lessons of history is the most important of all the lessons of history."

    Aldous Huxley

  4. #4
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    Ich habe immer den Eindruck, die Politiker und viele Engländer wollen zwar den Brexit, aber vor den Folgen werden die Augen verschlossen und es wurde auch nie wirklich vorher drüber nachgedacht. Anscheinend nimmt man es den Festland-Europäern auch übel, dass das jetzt getan werden muss. Nur mein Eindruck.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  5. #5
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Ich habe immer den Eindruck, die Politiker und viele Engländer wollen zwar den Brexit, aber vor den Folgen werden die Augen verschlossen und es wurde auch nie wirklich vorher drüber nachgedacht. Anscheinend nimmt man es den Festland-Europäern auch übel, dass das jetzt getan werden muss. Nur mein Eindruck.
    Dem ist auch so. Alle wollen den Brexit und gleichzeitig, dass alles weitergeht wie bisher. Have your cake and eat it Mentalitaet.
    Wie EU die Verhandlungen fuehrt (beachten der rechtlichen Regelungen, alle Laender im Konsens etc) wird von vielen als absolutes No-Go angesehen und man haette es lieber, wenn die EU alle Forderungen der UK widerstandslos akzeptieren wuerde.
    "That men do not learn very much from the lessons of history is the most important of all the lessons of history."

    Aldous Huxley

  6. #6
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    Zitat Zitat von monro Beitrag anzeigen
    Wie EU die Verhandlungen fuehrt (beachten der rechtlichen Regelungen, alle Laender im Konsens etc) wird von vielen als absolutes No-Go angesehen und man haette es lieber, wenn die EU alle Forderungen der UK widerstandslos akzeptieren wuerde.
    Wird die EU einknicken? Die Zeit drängt ja allmählich.

    Den Teenager-Spruch finde ich sehr passend.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  7. #7
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    Zitat Zitat von monro Beitrag anzeigen
    .... man haette es lieber, wenn die EU alle Forderungen der UK widerstandslos akzeptieren wuerde.
    Der Eindruck drängt sich auf.

    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Wird die EU einknicken? Die Zeit drängt ja allmählich.
    Kann ich mir nicht vorstellen. Dann wäre zu befürchten, dass morgen Ungarn, übermorgen Italien usw. auf der Matte stehen.
    Die Reaktionen aus Brüssel sind ja ungewöhnlich deutlich.

    Wie meinte ein britischer Talkshowgast neulich so schön: Wir Briten haben den Club erfunden, wir sollten wissen, wie er funktioniert

    Man kann nicht aus dem Tennisclub austreten und erwarten, dass man weiterhin den Platz, die Duschen und die Sauna benutzen darf, aber nicht mehr dafür zahlen muss.
    Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar

  8. #8
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Wird die EU einknicken? Die Zeit drängt ja allmählich.
    Ich denke nicht. Das Einzige, das fuer die EU wirklich auf dem Spiel steht ist die Integritaet. Ein Abweichen von den eigenen Prinzipien, den eigens auferlegten Regelungen des Zusammenschlusses ist zu schwerwiegend.

    Das Dilemma ist ja eigentlich die Irland-Frage. Ein uraltes Abkommen regelt bereits den irisch-britischen Personenverkehr. Nun kommt das zu EU-Zeiten geschlossene Good Friday Agreement hinzu, was mMn zum Teil durch die EU ermoeglicht wurde. Das GFA verlangt, dass es zwischen der ROI und Nordirland keine feste Grenze gibt. Die EU und der Single Market machen das moeglich. Der Austritt der UK verlang nach EU-Regeln eine Grenzen u.a. um den Warenverkehr, Zoll etc. zu regeln. Und hier ist das Dilemma. Die EU will eine Rueckfallloesung, z.B. durch eine Grenze im Meerabschnitt zwischen UK und Irland. Das wiederrum trennt Nordirland vom Rest des Vereinigen Koenigreiches ab. Irische Unionisten wittern ihre Chance auf ein Wiedervereinigungs-Referendum, ebenso wie Schottland immer wieder mit einem zweiten Unabhaengigkeitsreferendum droht.
    Meines Wissen nach kommt die Grenzfrage auch auf, wenn UK ohne Deal austritt und die Regeln der Welthandelsorganisation in Kraft treten. Denn auch die verlangen wohl eine feste Grenze.

    Alles in allem steht neben dem ganzen Chaos auch der hart erkaempfte Frieden auf der Irischen Insel auf dem Spiel.
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    Aldous Huxley

  9. #9
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    Zitat Zitat von monro Beitrag anzeigen
    Dem ist auch so. Alle wollen den Brexit und gleichzeitig, dass alles weitergeht wie bisher. Have your cake and eat it Mentalitaet.
    Wie EU die Verhandlungen fuehrt (beachten der rechtlichen Regelungen, alle Laender im Konsens etc) wird von vielen als absolutes No-Go angesehen und man haette es lieber, wenn die EU alle Forderungen der UK widerstandslos akzeptieren wuerde.
    Ja, ist klar. Da sieht man mal wieder wie kurzsichtig die Leute sind, die dafür gestimmt haben.


    sehr schöne Metaphern
    Geändert von vivian (07.02.19 um 13:25:42 Uhr)

  10. #10
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    Lustig, ich hab heut Nacht auch von der Queen geträumt. Ich hatte ein persönliches Gespräch mit ihr und sie fragte mich ob ich jetzt über die Klatschgeschichten von Meghan reden will (wahrscheinlich wegen dem Royals Thread hier ) und ich antwortete ihr, ne das interessiert mich alles gar nicht, ich würde mit Ihr über Primeminister May und den Brexit reden wollen und ihre Meinung dazu würde mich interessieren Leider kann ich Euch die Meinung Ihrer Majestät nicht mitteilen, da der Traum dann wohl zu Ende war
    Geändert von Terri (07.02.19 um 10:47:52 Uhr)

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