Für mich fing 2016 entspannt und ausgeglichen an. Es schien ein schönes Jahr zu werden. Ich hatte gleich im Januar einen sehr inspirierenden Bildungsurlaub in einer wunderschönen Bildungsstätte mit sehr netten Menschen, zu denen ich heute teilweise noch Kontakt habe. Auch mein Rügen-Urlaub war ein Highlight im vergangen Jahr. Meinen Irland-Urlaub musste ich absagen, weil ein Kollege schwerst krank wurde und ich seine Vertretung übernahm, zu der es aber gar nicht mehr kam, weil meine persönliche Horror-Vorstellung wahr wurde: Ein Unfall mit mehrwöchiger totaler Abhängigkeit von anderen Menschen (und viel schlimmen Schmerzen). Das war quasi auch das Ende meiner Berufstätigkeit. Trotzdem habe ich dann auch noch meine schon lange geplante Bein-OP durchführen lassen. Beides - Unfall und OP - macht mir immer noch Einschränkungen, aber ich brauche keine Hilfe mehr, kann wieder kurze Strecken mit dem Auto fahren, fühle mich ganz gut und weiß, dass es nur noch besser werden kann.
Der Dezember war ein schöner Abschluss eines nicht so schönen Jahres, es war eine entspannte Adventszeit mit schönen Veranstaltungen und Feiern, die ich sehr genossen habe.

2017 wird mein Übungsjahr für die nachberufliche Phase. Ich muss mir neue Strukturen schaffen, wobei der normale Alltag wohl die größte Herausforderung sein wird, zumal der größte Teil meines Freundes- und Bekanntenkreises noch berufstätig ist. Aber ich freue mich sehr darauf, das gut zu meistern.