Hallo zusammen,
Ich habe gerade etwas, worüber ich schon länger nachgedacht hatte, im Netz gefunden:
Im Zuge meiner Recherchen zur eigenen Pflegeoptimierung stelle ich immer wieder fest, dass Peeling, egal durch welchen Wirkstoff (AHA, BHA, Vitamin C, Retinol, daraus Tretinoin,...) als einzig wirksame Maßnahme greift, um das Hautbild nachhaltig zu verbessern.
Aktuell nutze ich die Retin-A Creme (0.05% Tretinoin) und merke, wie sich meine Haut positiv verändert - was natürlich daran liegt, dass die Haut gezwungen wird, sich zu erneuern, durch eine beschleunigte Zellteilung.
Wenn man das ganze Thema etwas allgemeiner betrachtet, besteht der gesamte Körper aus Zellen, die sich ständig teilen, also "erneuern". Das Hayflicklimit steht, um es kurz zu fassen, für eine begrenzte Anzahl an Teilungen. Am Ende steht irgendwann der programmierte (Zell-)Tod.
Wenn man nun, durch was auch immer, diese Teilung beschleunigt, erhöht man ja nun nicht die Anzahl an Teilungen- man verkürzt nur die Zeit zwischen diesen. Ich bin leider wissenschaftlich nicht so fundiert, dass ich daraus brauchbare Rückschlüsse ziehen kann - aber was ist, wenn dieses Limit, durch Peeling über x Jahre, erreicht ist??
Ich bin jetzt 28 Jahre, und mag meine Haut, aufgrund der aktuellen Pflege. Langfristig gesehen stelle ich mir allerdings die Frage, wie sich diese unnatürliche Beschleunigung auf meine Haut im späteren Alter (40,50,...) auswirkt.
Vielleicht ist hier jemand im Thema und kann mein Gewissen beruhigen??