Und ich liege viel auf der Couch.

Das ist ja das Gute an Routinen, es nimmt den Sachen den Schrecken. Wer alles grob okay hat, brauch nicht mehr viel zu machen. Für Staub gibt es Helfer, wir lassen auch die Waschmaschine laufen, wenn wir in der Bar oder im Kino sind.
Seit ich vor einer Weile das Buch von dem Japaner gelesen gabe, gelingt mir alles nebenbei, was ich sonst ewig aufgeschoben habe. Erinnerst du dich, Tommasina, das Schrubben auf Knien? und Ich mach es immer noch gern, nicht mehr so oft, aber mindestens einmal die Woche schon. Für mich läuft es inzwischen unter Meditationsübung. Ich hab das gemacht und die Küche ist sauber. Zwei Ziele mit einer Aktion. aber vor allem Meditation. Das innere Affengeschnatter zur Ruhe kommen lassen.