Es ist sicher nicht böse oder wertend gemeint.Ich kenne den Vorher-Nachhereffekt ja und hätte mir als recht fürsorglichen Typ das nie vorstellen können, dass man eigentlich immer und grundsätzlich zum Schluß kommt und das kann manchmal schwer sein. Gut, jetzt ist auch niemand weit und breit in der Nähe, den ich zur Unterstützung heranziehen könnte, daher nehme ich das sicher auch noch mal anders wahr. 39 Grad Fieber? Früher habe ich mich ins Bett gelegt. Nun liege ich halbtot auf dem Sofa und versorge noch so gut es geht mein Kind und hoffe, dass nichts Schlimmes passiert, bis endlich die verd.... Tabletten wirken. Zweisamkeit?
Größtenteils ist es eher Dreisamkeit. Einfach abends mit dem Liebsten schön ausgehen? Setzt Planung voraus oder kommt nicht vor. Kind krank, Frisörtermin - tja, das wird wohl nix. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Man steckt in großem Maße zurück und das permanent.
Trotzdem ist es schön, ein Kind zu haben!.Aber das Leben ist merkbar anders. Und ich kann nachvollziehen, dass man sich da schnell bewertet fühlt, wenn man das ständig hört, dass man ja keine Mutter ist. Ich persönlich habe ja die Muttis ins Herz geschlossen, die freimütig behaupten: "Ein Kind ist kein Kind". Nee, ist klar, dass bei erhöhter Anzahl auch ein Mehr an Fürsorge etc. notwendig ist, aber nur ein Kind macht mich deshalb jetzt ja noch lange nicht zu einem freieren Menschen. Ist so ähnlich
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