Das hat mich jetzt gejuckt: War gestern so doof und habe einen Mascara beim dm gekauft obwohl ich auch mit wenig Aufwand zum Rossmann hätte gehen können.
Hätte mir 3,68 gespart. Das macht mich doch auch nicht reich. Am dm laufe ich vorbei nach der Arbeit und wegen 3,68 nen kleinen Umweg gehen. Nö, das isses mir irgendwie nicht wert.
Wenn ich jetzt nen größeren Drogerieeinkauf mache dann nehme ich auch gern die 10% Gutscheine vom Rossmann – wenn vorhanden.
genau das hat bei mir so den AHA-Effekt mit Kaffee-to-go ausgelöst, war vor 5-6 Jahren, da hab ich mich gewundert wo mein Bargeld im Geldbeutel immer hin verschwunden ist, bis ich so eine kleine Exel-Tabelle geführt habe und dann mit Schrecken festgestellt habe, dass der Bäcker so 50-80€ im Monat von mir bekommen hat. Mein Mann hat mir dann eine Nespresso-Maschine geschenkt (unsere alte Pad-Maschine war eh hin) und ich hab mir einen Thermobecher gekauft, da ich dann mit Kaffee von Daheim los bin morgens, war die Versuchung eine Butterbreze oder Crossaint mitzunehmen auch weg und mehr Geld im Beutel
das selbe jetzt mit den Schnittblumen, immer hab ich mir welche mit genommen, um mich bissl zu trösten und was schönes in die Bude zu stellen, aber nach ein paar Tagen war die Pracht dahin und besser gefühlt habe ich mich auch nicht dafür aber jedes mal zwischen 4 - 10€ weg
ich kanns auch empfehlen.
Wir machen das seit Oktober (was das Haushaltsgeld betrifft), sammeln die Belege aus dem Supermarkt und am Ende des Monats wird minutiös nach Sparten ausgerechnet.
Wir haben am Anfang Bauklötze gestaunt wo das ganze Geld hingeht!
Vor allem wenn mal der eine und dann wieder der andere einkaufen geht verliert man leicht die Übersicht wenn man nichts festhält.
Und seit wir das so machen schmeissen wir weniger Essen weg weil nichts mehr schlecht wird, und wir sind erfindungsreicher beim kochen was dann auch wieder mehr Spass macht.
Kurzer Einwand von der Seite - auch Versicherungen arbeiten bzw. spekulieren mit unserem Geld derzeit nicht wesentlich leichter als wir selbst. Auch die bekommen für das für uns angelegte Geld, das mehr werden soll, nicht mehr viel und suchen händeringend nach alternativen aber sicheren Investments.
Ich kaufe Angebote nach kurzer Lektüre der Zettel ums Wochenende oder bei Betreten des Ladens, wenn was für uns dabei ist, aber ich wüsste etwas, im Inet Tage vor einem Einkauf die Angebotszettel zu studieren, aufzunotieren, was es gibt und mir liegt und dann einen Plan darum zu basteln. Da würde Sparen für mich/uns zur Quälerei und dafür gehe ich nicht jeden Tag arbeiten.
Bzgl. Lebensmitteln fährt man schon mit saisonaler Ware gut und günstig.
Ich persönlich sehe z.B. keinen Sinn in teuren Duftkerzen. Da wiegt der Luxus den Preis von mittlerweile schnell 70, 80 oder 90 EUR nicht auf. Da spare ich und bei Kleidung plane ich auch, kürzer zu treten. Schnäppchen haben sich leider häufig als Schrankleichen herausgestellt.
Bzgl. der Mascara - ich brauche fünf Mascaras in ca. 2,5 Jahren auf. Ich kann nicht mehr sparen, wenn ich sie gleich im Laden liegen lasse oder Dinge länger nutze als bislang. Keine Mascara ist nach 3 Monaten leer, kippt oder wird zur Bakterienschleuder, wenn man sie alleine verwendet, wovon ich ausgehe.
Geändert von Thinlizzy (11.01.18 um 15:10:33 Uhr)
Ne, da kommt wieder der Minimalismus in mir hoch. Der Gedanke 5 Mascara, 8 Packungen Nudeln, 4 Flaschen Waschmittel usw. daheim zu horten – ne da fühl ich mich höchst unwohl mit.
Bin jemand, der wenig Vorräte hat. Kaufe erst nach, wenn etwas aus ist. Und entscheide vor Ort erst was ich diesmal kaufe (probiere ich eine andere Mascara, mal ein anderen Weichspüler usw.)
Die App werd ich mir mal anschauen, Danke ;-)
Angeregt durch diesen Thread habe ich mal grob überschlagen was ich im letzten Jahr für Kleidung ausgegeben habe. Ich habe daraufhin Schnappatmung bekommen. Zusammen mit Kosmetik, Make up und Haargedöns gebe ich im Monat über 500 € nur für mich aus.
Findet ihr das auch viel? Ich denke, da sollte ich was einsparen.
Vintage Style, not Vintage Values!