Auslöser der Berlegung einer solchen ist gerade eine frische Trennung, nach 3 Jahren ist mir mit den Worten: "Ich bin einfach nicht mehr glücklich" 3 Tage vor Silvester die Beziehung gekündigt worden.

Nach den üblichen Gedanken die ich mir dann immer mache (Bin ich nicht gut genug, was habe ich falsch gemacht, ist es mein Schicksal einfach alleine zu sein) habe ich mir überlegt ob ich professionelle Hilfe brauche.
Ich neige mich dazu mit Haut und Haaren in eine Beziehung zu stürzen und sie zum Mittelpunkt meines Universums zu machen, das war bei meiner Ehe so (die vor 4 Jahren auseinander ging nach 17 Jahren zusammensein und 7 Jahren Ehe), schon damals bin ich dann meinem Mann zu liebe hierhin gezogen wo ich jetzt lebe und habe mir aber nie einen eigenen Freundeskreis aufgebaut. Es waren immer Freunde aus der Firma meines Mannes und die Kontakte waren dann alle weg nachdem wir uns getrennt haben.
1 Jahr später trat mein Ex in mein Leben, nicht alles war toll aber ich habe mit ihm eine Liebe erlebt, die ich so noch nicht kannte. Er war aufmerksam, brachte mir immer wieder Blumen mit, machte mir Komplimente wie toll ich aussehe und das wirklich den gesamten Zeitraum über, also nicht nur am Anfang.
Die Notwendigkit eines Freundeskreis gab sich nicht, ich war glücklich wie es war, auch wenn es bestimmt nicht immer gesund war. Und vielleicht ist das ja auch ein Grund, warum er nicht mehr glücklich ist.

Um z7um AUsgang zurück zu kommen: Hat jemand so etwas schonmal in Anspruch genommen? Woran erkenne ich "gute" Therapeuten und auch um es einschätzen zu können: gibt es die Möglichkeit eines Zuschusses durch die Krankenkassen? Oder zahlen private Zusatzversicherungen sowas?

Danke Euch und einen schönen restlichen Sonntag
Eva