Ich habe mit ca. 9 Jahren angefangen, die Kriegsbücher meines Vaters zu lesen. Sicherlich keine kindgerechte Literatur, aber meine Eltern haben es mir auch nicht verwehrt.
Ich habe mit ca. 9 Jahren angefangen, die Kriegsbücher meines Vaters zu lesen. Sicherlich keine kindgerechte Literatur, aber meine Eltern haben es mir auch nicht verwehrt.
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Ich ereinnere mich noch an das Ed von Schleck Eis, wo man unten einen Stab reinschieben musste und es dann nach oben gedrückt hat. War Vanilleeis mit Erdbeersoße durchzogen und das Eis Balla Balla hatte unten im Becher einen Kaugummi. Beide haben gerade mal 50 Pfennig gekostet.
Jup. Mit 50 Pfennig konnte man richtig was anfangen...
Never judge a book by its cover...
Kennt noch jemand diese runden, spitzen Lutscher, in die als Griff kleine Figuren gesteckt waren?
50 Pfennig war in meiner Kindheit wirklich ein Haufen Geld.
Als ich eine helfende Hand brauchte, reichte mir jemand seine Pfote!
Als ich eben mit dem Hund bei herrlichem Wetter spazieren ging, fiel mir ein, wie toll es damals war, als ich 5-8 Jahre alt war, im Mai, bei den ersten warmen Sonnenstrahlen, die blöde strickstrumpfhose gegen Kniestrümpfe einzutauschen.
Das war Anfang der 70er.
Das kann sich heute keiner mehr vorstellen....so fing der Sommer für die Mädchen an.
An die wurde ich sogar durch meine Eltern und Großeltern herangeführt. Freiwillig hätte ich sie vielleicht gar nicht gelesen. Aber wenn man einmal im wahrsten Sinn des Wortes Blut geleckt hatte, waren die sehr spannend, vor allem auch die aus dem WW1 haben mich damals interessiert. - Der Trotzkopf, Hanni und Nanni, Pommerle, Försters Pucki habe ich aber auch gelesen, die waren von meinen Omas.
Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg
Heute tragen Mädchen doch keine gestrickte Strumpfhosen, außer wenn sie Kleidchen tragen.
Und wenn die ersten warmen Tage kommen, sind die Mädchen barfuß in den Sandalen oder tragen kleine Söckchen.
Ich habe meine Kniestrümpfe damals geliebt. Das war Sommer. Und danach gleich Delial.
Für David Cassidy habe ich auch geschwärmt und natürlich hing sein Poster in meinem Zimmer an der Wand (mit der bunten Tapete).
Einige Kinder haben damals auf dem Nachhauseweg vom Milchmann auch mal kleine Experimente gemacht, indem sie die volle Milchkanne im vertikalen Kreis schnell durch die Luft geschleudert haben, ohne dass Milch verloren ging. Meistens...
Der Sommer 76 war wirklich ein sehr heißer, schöner Sommer. An den kann ich mich auch noch gut erinnern und verbinde damit viele tolle Erlebnisse...
Ja, ich weiß auch noch, wie glücklich ich über den ersten schönen, warmen Tag des Jahres war, weil ich Kniestrümpe anziehen durfte. So leicht war es früher, mich glücklich zu machen. Aber ich erfreue mich auch jetzt noch an vielen Kleinigkeiten.
In den 60er Jahren war es auch in Norddeutschland üblich, dass die Jungen Lederhosen trugen und ich beneidete meinen großen Bruder darum und hätte auch gerne eine gehabt.
Die Jeans wurden zuerst noch Nietenhosen genannt und ich wollte am liebsten gar nichts anderes mehr anziehen.
Als Teenager bin ich dann mit der neuen Jeans in die Badewanne gestiegen, damit die Hose die perfekte Passform erhielt...
War dieser heiße Sommer nicht 1977 und Rudi Carrell sang: wann wird’s mal wieder richtig Sommer.....ein Sommer wie er früher einmal war....mit Sonnenschein von Juni bis September ....und nicht so sibirisch kalt wie im letzten Jahr ...wir wurden braun auf Borkum und auf Sylt.
Na, wer hat jetzt den Ohrwurm?
Oder verwechsle ich den Sommer mit dem historischem Winter 1978 auf 1979 den wir in Norddeutschland hatten?
Die Bürgersteige waren Tunnel. Links und rechts lagen die Schneeberge. Die Autos kamen nicht mehr heraus.
Als Kind fand ich das sooo toll.....heute sicher nicht mehr ...
Geändert von PEARLI (23.05.19 um 19:19:44 Uhr)