Eben!
Eben!
Chris Norman verbinde ich mit "Living next door to Alice". Midnight Lady hatte ich erfolgreich verdrängt.
Das einzige Lied von Chris de Burgh, das ich wirklich richtig gut fand und immer noch finde, ist "Don't pay the Ferryman".
Wenn ich es schnulzig möchte, dann höre ich lieber Chris Isaak.
Und ich mit Needles & Pins - da hatte ich die Single und die lief gefühlt für meine Mutter 100x am Tag
https://www.youtube.com/watch?v=0S-t45AGIpc
Das Jackett
H.G. eve
Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?
Ich mag auch keine Schlager, damit kannst du mich jagen
Lady in Red und Midnight Lady stehen bei mir für eine bestimmte Lebensphase, lösen nostalgische Gefühle aus.
Anfangs 30 war ich damals....
Letzthin lief, verblüffenderweise, immer mal wieder The Power of Love mit Jennifer Rush im Radio.
Steht für mich für die gleiche Zeit und ist ebenfalls eine Superschnulze.
Geändert von Tommasina (09.04.21 um 18:39:24 Uhr)
Ich habe gerade mal auf Wikipedia geguckt, weil ich dachte, ich könnte mich irren:
„Mit Schnulze wird meist umgangssprachlich abwertend ein künstlerisch minderwertig erachtetes Werk,[1] vorwiegend ein kitschig-sentimentales Lied oder Musikstück bezeichnet.“
Ich verstehe ehrlich gesagt die Abwertung solcher Musik nicht. Wenn es einen emotional erreicht, ist das doch was Gutes, oder? Das ist doch gerade die Wirkung der Musik, die über jede Intellektgrenze das Gefühl zu packen bekommt. Für mich wirkt das wie der Begriff „hysterisch“, der fast nur Frauen zugeordnet wird, wenn es für männliche Seiten nicht benutzt wird, werde ich inzwischen aufmerksam.
Ich finde übrigens „The Power of Love“ einen der besten Songs des letzten Jahrhunderts. Die Abneigung kommt auch oft von einer gewissen Übersättigung.
Ich mochte auch „Needles and Pins“ von Smokie am meisten.
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow
Ich meine es nicht abwertend, ich mag Schnulzen immer wieder gern.
Ich lese auch Liebesschnulzen
Aber du hast Recht, es wird eher abwertend benutzt.
The Power of Love steht für mich eben auch für diese Zeit Mitte der 80ger, die eine sehr emotionale Zeit war für mich.
Ich freue mich immer, wenn ich eine dieser alten Songs höre, es gab zu damals viele, es gab doch diese Kuschelrockalben
Diese Songs beamen mich direkt zurück in jene Zeit.
Oh, Nikita kommt mir grad in den Sinn und Up Where We Belong mit Jennifer Warnes und Joe Cocker.
War doch schön!
Und Adele z.B. singt ja auch diese ungeheuer kraftvollen und emotionalen Songs, da gefällt mir auch einiges....
Ich würde den Begriff nicht mal benutzen wollen, weil er impliziert, dass man rotwerdend dazu steht, irgendwas Gefühliges gut zu finden. Sollte man sich (als Frau) wirklich dafür schämen müssen? Wieso denn? Mich stört der Punkt, das schon als selbstverständlich hinzunehmen. Merken wir das überhaupt? Das wirkt auf mich so entschuldigend. Ist doch klar, dass die Geschmäcker hier verschieden ist, aber das trifft doch auf Filme, Bücher usw. auch zu.
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow
Hat Midnight Lady nicht sogar Dieter Bohlen damals geschrieben?
Es hört sich sehr Bohlenlastig an
Eeit: ja, hat er
“Midnight Lady ist eine Rock-Ballade, die von Dieter Bohlen geschrieben und vom früheren Smokie-Sänger Chris Norman gesungen wurde. Sie war im Mai und Juni 1986 sechs Wochen auf Platz eins der deutschen Charts.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Midnight_Lady
Geändert von PEARLI (10.04.21 um 13:20:30 Uhr)