....und ich habe ein ganz mulmiges Gefühl in der Magengegend.....

Was/Wie denkt ihr ein Jahr nach dem 11. September?

Ich bin eigentlich gar nicht so der Amerikafan, ich war zwar auch noch nicht dort aber irgendwie zieht es mich auch nicht wahnsinnig an.

Trotzdem hat mich der Anschlag so getroffen, zu meiner Schande mehr, als alle Schreckensmeldungen die man sonst so tagtäglich durch die Medien erfährt.

Ich denke mir , dass dies wohl damit zusammenhängt, dass die Staaten unterschwellig immer so etwas vom "Großen unverwundbaren Boss" haben...und jeder wohl zwangsläufig mit den schrecklichsten Konsequezen gerechnet hat.

Eigentlich weiss ich gar nicht, wie ich politisch zu den zukünftigen Interventionen stehen soll.
Ich weiss auch nicht, was ich von Amerika halten soll. Zur Zeit bin ich da relativ Meinungslos.
Einerseits höre ich Lobeshymnen von einem Freund der schon lange in New York wohnt, dass (solange man sich nicht ohne Gettobluster in der Bronx verirrt) er sich noch nie so sicher wie in N.Y. gefühlt hat, diese Stadt einfach die grenzenlose Freiheit bedeutet..., anderseits klagt meine Schwester die in den Südstaaten lebt, über den Patriotismus und immer noch deutlich Rassistische Züge der Amis(Germany? You go there by car?)

Über Sendungen wie "*** & the city" sorry, aber da kann ich einfach nur kotzen....(Ich kann darüber einfach zerozero lachen)
Mich nervt auch der zu dominante USA Einfluss in vielen Bereichen der Gesellschaft, ich arbeite selber in einer Firma frei nach amerikanischer Philosophie, manches ist "Great" anderes einfach nur Fragwürdig.

Wie denkt ihr im Allgemeinen oder auch im Speziellen?
Ich würde mich über Denkanstösse freuen!

Eure Guilia (very open minded)