Hallo ihr Lieben,

könntet ihr mal bitte Probelesen? Ich habe angefangen meinen Praktikumsbericht zu verfassen! Bitte sagt mir, was ich besser machen könnte! Der Schluss ist noch nicht formuliert...

LG Jana


Praktikumsbericht


In der Zeit vom 18.11.2002 bis zum 29.11.2002 absolvierte ich mein Betriebspraktikum in der „Regenbogen – Apotheke“ in Berlin-Hellersdorf.
Meine Arbeitszeit begann um 8.00 Uhr und endete um 14.00 Uhr. Innerhalb dieser 6 Stunden stand mir eine Frühstückspause von 30 Minuten zu, die ich je nach Arbeitsaufkommen zu unterschiedlichen Zeiten nahm.

Am ersten Tag meines Praktikums wurde ich von meiner Ansprechpartnerin in diesem Betrieb, die dort als Pharmazeutisch Kaufmännische Angestellte (PKA) arbeitete und somit für die Warenannahme und –bestellung zuständig war, begrüßt. Ich wurde allen anderen Kollegen vorgestellt. Insgesamt bestand das Team aus 7 Personen, die alle unterschiedliche Berufe erlernt hatten und verschiedene Aufgaben in der Apotheke erfüllten, wie z.B. Apotheker (für diesen Beruf muss man studieren), Pharmazie Ingenieure, Pharmazeutisch Technische Angestellte (PTA) und PKA.Danach wurden mir die Räumlichkeiten der Apotheke gezeigt, die für mich nun nicht mehr nur aus dem Verkaufsraum bestanden. Zum ersten Mal konnte ich hinter die Kulissen eines solchen Arbeitsplatzes schauen. Das Medikamentenlager, welches aus übermannshohen Schränken und unzähligen Schubladen bestand, flößte mir erst eine gewisse Ehrfurcht ein, doch wie ich später feststellen konnte, kam ich mit dem Einsortieren der Medikamente bestens zurecht. Die hinteren Räume bestanden aus dem Büro des Betriebsleiters, der Küche, der Warenannahme und dem Labor, welches ich aber aus Sicherheitsgründen nicht betreten dürfte. Im Labor wurden „Zutaten“, die auch z.B. zur Salbenverarbeitung benutzt wurden, noch einmal auf Zusammensetzung und Haltbarkeit überprüft. In einer Ecke befand sich dann noch die Rezeptur, wo Salben und Tinkturen auf Rezept angemischt wurden.

In diesen zwei Wochen hatte ich unterschiedliche Aufgaben. Wie schon erwähnt befasste ich mich mit dem Einsortieren der Medikamente in das Lager. Diese Tätigkeit erforderte ein wenig Übung. Um die richtige Einordnung der Medikamente sicher zu stellen, waren an den Schubladen Plaketten angebracht, auf welchen der Name des Produkts und die Pharmazeutische Zentralnummer (PZN), die jedes Medikament zur Identifizierung trägt, vermerkt waren. Natürlich musste ich besonders auf das Verfallsdatum und eventuelle Beschädigungen achten. Jeden Morgen war es außerdem meine Aufgabe, die Bonbonbestände an den Kassen zu überprüfen und aufzufüllen. War eine Bonbonsorte nicht mehr vorrätig, mussten neue bestellt werden, die dann meist mit der nächsten Medikamentenlieferung (ca. 4-5 mal am Tag) kamen. War neue Ware wie Hustenbonbons, Badezusätze, Kosmetika oder Tees angekommen, war es meine Aufgabe die Lieferung zu überprüfen, die Produkte auszupreisen und in der Freiwahl (Bereich der Selbstbedienung für den Kunden) auszustellen. Als Sichtwahl wird der Bereich hinter der Theke bezeichnet, hier sind vor allem Hustensäfte, Schlafmittel, Nasensprays und Kopfschmerztabletten, die nicht verschreibungspflichtig sind, zu finden.