Hi,

aus aktuellem Küblböck-Verantwortung-Anlass möchte ich zwei Unfälle aus meinem Bekanntenkreis schidern und ihr dürf eure Meinung dazuschreiben.

1.
Junger Kerl A (17, legaler Führerschein, seit wenigen Monaten) mit Beifahrer B (auch so das Alter), beide nicht angeschnallt, fahren mit überhöhter Geschwindigkeit eine Landstraße entlang (es ist spät Abends). AUf einmal, nach Aussage von A (von B offenbar bestätigt), taucht vor ihnen ein stehender/sehr langsamer LKW auf schlecht/gar nicht beleuchtet. A hat Angst vor dem Strassengraben und verreist das Lenkrad auf die Gegenfahrbahn. Entgegen kommt ein Auto mit zwei Insassen, beide nicht angeschnallt. Die beiden sterben.
A und B überleben, weil sie im Gegensatz zu den anderen (altes Auto) ein Auto mit 4 Airbags + sonstigem Sicherheitskrams fahren (sonst waren beide Autos in der selben Größenklasse)
A ist übrigens auf Bewährung, sollte er verurteilt werden, wandert er postwendend ins Kittchen (wegen früherer Delikte, keine Straßendelikte)

2.
C (25 Jahre Erfahrung, unfallfreier Fahrer) fährt mit überhöhter Geschwindigkeit auf der Autobahn, es ist Nachts, so gegen eins.
Auf einmal taucht in der inneren Fahrspur jemand auf, entweder lag er schon auf der Spur oder kommt aus dem Mittelstreifen. Es steht kein Auto weit & breit (zu dem er gehören könnte). C überfährt ihn, Auto hoher Schaden, C hat keinen (körpelichen) Schaden. Man stellt fest, es war ein alter, verwirrter Mann, der seiner Familie ausgebüchst ist, also total "grundlos" mitten auf der Autobahn.

Keiner dieser Personen war Alkoholisiert oder sonstwie auf Drogen.

Jetzt bin ich gespannt was ihr meint, vor allem beim ersten Fall, da steht noch die Verhandlung aus...