Zitat Zitat von Medha Beitrag anzeigen
Bei der Rheuma-Diät konzentriere ich mich jetzt erst mal auf die Arachidonsäure, ich habe mir zwei Tabellenbücher bestellt und hoffe, dass die morgen ankommen. Ich werde auch nicht ganz arachidonsäurefrei essen sondern nach Grenzwerten schauen und probieren was geht. Für mich ist Abwechslung ganz wichtig und kreatives ausprobieren.

Ich hoffe, dass ich im Februar wieder reisefähig sein werde und arbeite. Dann wird es noch mal etwas komplizierter. Im Hotel habe ich bis jetzt morgens immer ein Brötchen mit etwas Butter und ein Ei gegessen, das fällt dann wohl flach.
Das klingt doch gut.

Ich bin in den letzten Jahren sehr viel privat und beruflich gereist, wobei ich das mit meiner Ernährung mittlerweile sehr unproblematisch lösen konnte. Am Frühstücksbuffet esse ich meisten Obst (gibt es eigentlich immer), manchmal gibt es auch Gemüse (Tomaten und Gurken sind eigentlich Standard), wenn es echtes Vollkornbrot gibt, esse ich das; Weißbrot eher selten (nur wenn ich das Gefühl habe, dass es mir superduper geht). Das finde ich eigentlich schon recht üppig. Außerdem habe ich, wenn ich reise, immer zwei Tüten mit ungerösteten Nüssen (z.B. Walnuss und Cashew) dabei. D.h. wenn ich irgendwo nicht satt werde, habe ich etwas total unkompliziertes und unauffälliges (und in der Tasche sehr leicht zu tragendes) Gesundes zu essen dabei.
Im Restaurant bestelle ich bei Geschäftsessen meistens einen Salat mit Essig und Öl. Wenn ich davon nicht satt geworden bin (wobei die Salate, je nachdem mit viel Oliven, Pinienkernen etc. schon reichhaltig sein können), dann esse ich später noch ein paar Nüsse.

Das ist halt meine Taktik. Ich versuche, Gespräche über meine Ernährung zu vermeiden (wenn es geht, vermeide ich es beruflich zu erwähnen, dass ich vegan esse) und sage höchstens so etwas, wie dass ich in letzter Zeit versuche mich sehr gesund zu ernähren. Meine Ernährungsentscheidungen sehen von außen genauso aus, wie die einer figurbewussten Frau.

Ich habe übrigens noch einen weiteren Punkt: Säfte (und Limonaden) vermeide ich komplett, das auch wegen des Zuckers, weil die Fructose aus dem Saft, genauso wie der Zucker aus Limonade, sofort durch die Leber ins Blut rauscht und es bei Saft keine positiven Effekte wie bei Obst gibt. Ich trinke ausschließlich: Wasser, Tee, Kaffee.