Doch, der Zusammenhang zwischen Arachidonsäure und Entzündungen ist nichts neues. Bei meinen Rheumatologen liegen auch kleine Heftchen dazu aus.
Was bei arachidonsäurearmer (bzw. bei mir sogar arachidonsäurefreier) und zuckerfreier (Edit: und transfettfreier) Ernährung übrig bleibt, ist im Grunde das, was allgemein als gesunde Ernährung gilt: Fisch, Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, fettarme Milchprodukte.
Das einzige, das wegfällt, sind Fleisch, Wurst, fette Milchprodukte, Eier, und Süßigkeiten (das letzte wegen zuckerfrei). D.h. gerade bei fetten Milchprodukten lohnen sich vegane Alternativen (also Mandelmus oder Olivenöl anstelle von Butter), da Arachidonsäure im Fett ist.
Ich für mich fand es einfacher, Milchprodukte komplett zu streichen, als bei jedem Joghurt überlegen zu müssen, ob der noch innerhalb der Arachidonsäuregrenze ist.