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Thema: Kocht ihr wirklich jeden Tag selbst?

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  1. #1
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    Zitat Zitat von Wickie Beitrag anzeigen
    Nicht ich, sondern mein Freund. Daher: ja, bei uns gibt es jeden Abend was selbst gekochtes (richtig selbst gekocht, nicht nur aufgewärmtes TK-Gemüse oder so) zu essen. Essen gehen wir sehr selten mal (hier gibt es wenig gute Restaurants)
    Na das nenne ich mal ein super Service, hätte ich auch gerne
    Bei mir scheitert es nicht an guten Restaurants habe noch zig Restaurants die ich mal besuchen will aber bis jetzt nicht dazu gekommen bin.

    Tiefkühlpizza und Fast Food ist ja eher verpönt so habe ich zumindest den Anschein, wenn man sich da mal etwas vom Mäci ums Eck holt oder eben etwas aus der Tiefkühltruhe macht heißt es bei vielen in meinem Umfeld gleich, was du kochst nicht selbst, ist doch ur ungesund,...
    Da habe ich zumindest den Eindruck, dass es viele Leute nur so sagen aber dann doch selbst zu TK Ware greifen.
    Und wie gesgat finde ich ein Restaurantbesuch sollte nicht nur dem Essen dienen sondern auch um soziale Kontakte zu pflegen etc., daher gehe ich nicht unter der Woche und noch dazu alleine in ein Restaurant essen.

  2. #2
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    Ich koche total gerne selber, aber jeden Abend hab ich weder Zeit noch Lust. Entweder es gibt dann kalte Küche (Salate, Brot etc.) oder wir gehen essen oder bestellen was.
    Glaube auch, dass die Gesundheitshysterie die seit einiger Zeit herrscht, manche echt verunsichert.
    Ich persönlich mag keine TK oder Fertigsachen (wobei die Ofenfrische auch schon mal im Ofen landet). Hab einige Sachen ausprobiert und muss sagen – Ne nix für mich. Und vor allem finde ich auch, dass die meisten Sachen gar nicht so schnell gehen. Wenn ich z.b. so nen TK Fisch o.Ä. in den Ofen schieb, dauert des auch 20 Minuten. Da hab ich doch auch ne schnelle Pasta gemacht in der Zeit. Oder Kartoffeln gekocht oder so….

  3. #3
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    ich hab noch nie jeden Tag gekocht, sondern immer nur, wenn ich Lust darauf hatte - das ist nicht so oft der Fall. Ich bin eher der Kalte-Küche-Typ und esse vor der Weiterverarbeitung am liebsten, selbst Gemüse esse ich normalerweise lieber frisch in Stücken als im Salat.
    Ich weiß nicht mal, ob das Erziehung und Gewohnheit oder echtes Bedürfnis ist, aber am liebsten sind mir Lebensmittel ganz frisch aus der Tüte.
    Kochen selber finde ich eine tolle und entspannende Sache, aber ich koche noch lieber als dass ich Gekochtes esse.

    In der kalten Jahreszeit allerdings hab ich gern mal was Warmes, momentan bin ich auf dem Suppentrip, wenn auch Aufwand und Menge meines Essens in keinem Verhältnis stehen und ich ungern 3 Tage dasselbe esse. Macht aber Spaß, wie basteln mit Essen. Das bedeutet nicht, dass ich gekochtes Essen generell nicht mag, aber ich brauch das keinesfalls täglich, sondern nur ab und zu.
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
    Jack Sparrow

  4. #4
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    Du bist genau das Gegenteil von mir, Iridia, ich esse lieber abends ne Suppe als ein Brot (nur als Beispiel) und lieber Gemüse als Salat. Ich könnte alle Mahlzeiten warm essen, mache ich auch meistens, da ich seit Ewigkeiten morgens Porridge (Haferbrei oder wie auch immer man den warmen Brei nennen möchte ), selbst im Hochsommer.

    Ansonsten koche ich nicht jeden Tag selbst. Die Hauptmahlzeit esse ich mittags, entweder in der Kantine (die bei uns "okay" ist) oder ich gehe mit Kollegen raus zum Essen. Es gibt hier ums Eck jede Menge Thais oder gesunde Delis, die Mittagsangebote haben. Abends versuche ich etwas einigermaßen vernünftiges zu essen, gestern gab es z.B. frischen Babyspinat mit Knoblauch und Shrimps.

  5. #5
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    Zitat Zitat von *Butterblume* Beitrag anzeigen
    Du bist genau das Gegenteil von mir, Iridia, ich esse lieber abends ne Suppe als ein Brot (nur als Beispiel) und lieber Gemüse als Salat .
    das mach ich auch alles lieber.

    ...obwohl...kommt auf das Brot an, Poilâne würde ich auch bevorzugen.
    Geändert von Iridia (26.10.16 um 14:12:06 Uhr)
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  6. #6
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    Ich koche nicht jeden Tag. Oft esse ich auch mal Fertiggerichte von Frosta, die meiner Meinung nach selbstgekochtem Essen nicht unbedingt nachstehen. Diese Gerichte würden sich für eine Person gar nicht lohnen und das Kaufen der frischen Zutaten wäre viel teurer. Einfache Gerichte mit wenigen Zutaten, z.B. Nudeln mit Sauce oder Hühnchen mit Gemüse, koche ich eigentlich immer frisch. Ich gehe auch sehr gerne essen oder bestelle mir etwas. Manche Dinge kann man selbst gar nicht so gut zubereiten, z.B. eine Pizza ohne den speziellen Ofen oder Sushi. Salat mache ich hingegen immer selbst, vor allem das Dressing schmeckt mir im Lokal zu 99% nie.

    Für meine Kleine gibt es oft Gläschen, ich wüsste auch nicht, was daran schlecht ein soll. Das ist alles bio und besser kontrolliert, als normale Biolebensmittel. Viel teurer als frisch kaufen und einkochen ist es auch nicht.

  7. #7
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    Ich koche jeden Tag frisch und gerne Rezepte aus "So ist Italien" . Wir leben in einem 2 Familien-Haus und einmal in der Woche gibt es großes Familienkochen. Meistens mach ich die Beilagen und das Fleisch, meine Schwiegertochter den Fisch. Die Damen (3 Generationen) sind Fischesser, die Männer (2 Generationen) Fleischesser. Etwas Gemüse gibt es aus dem Garten. sämtliche Kräuter sowieso.
    Oft kochen meine Schwiegertochter und ich kreativ, verwenden Schuhbeck´s Gewürze.
    Grüne Salate bzw. Tomaten gibt es bei uns im Winter keine, außer jetzt Endiviensalat. Zu Tiefkühlgemüse sagen wir nicht nein.
    Meine Enkelin, 4 Jahre, lernt durch unseren Garten, dass es im Winter nicht alles gibt. Himbeeren sind noch einige da, aber nicht mehr so aromatisch, da die Sonne fehlt. Sie isst auch mit Begeisterung Schnittlauchbrot, weil sie ihn selber - unter meiner Aufsicht - abschneiden darf.
    In meiner berufstätigen Zeit habe ich auch immer frisch gekocht. Sonntags doppelte Menge an Fleisch, an anderen Tagen wurde vorausschauend gekocht (Kartoffel doppelte Menge).
    Vielleicht liegt es an meiner Generation. Fertiggerichte gab es nicht. Hausmannskost mit Resteverwertung war angesagt, z.B. Semmelknödel am nächsten Tag mit Ei abgeröstet und Salat dazu.
    Meine Schwiegertochter und ich wollen dieses Denken und diese Art zu kochen an unsere kleine Minnie-Mouse weitergeben. Statt Konservenbüchsen oder Fertigtessen im Packerl kann man mit Nudeln und hochwertigem Olivenöl viel zaubern. Variiert wird mit Kräutern, Knoblauch, getrockneten Tomaten, Oliven und weiß Gott noch was. Minnie Mouse steht dann mit Begeisterung auf dem Stockerl in der Küche und zupft an den Kräutern, wäscht sie und gibt der Oma Gas, die oft aufpassen muss, dass sie nicht im Eifer des Gefechts über das Stockerl stolpert
    Essen gegangen wird bei uns immer zu einem Geburtstag eines Familienmitglieds. Irgendwann will man sich auch betüdeln lassen
    LG
    Yara

    Take time to enjoy the simple things in life.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Polarlicht Beitrag anzeigen
    Ich koche nicht jeden Tag. Oft esse ich auch mal Fertiggerichte von Frosta, die meiner Meinung nach selbstgekochtem Essen nicht unbedingt nachstehen. Diese Gerichte würden sich für eine Person gar nicht lohnen und das Kaufen der frischen Zutaten wäre viel teurer. Einfache Gerichte mit wenigen Zutaten, z.B. Nudeln mit Sauce oder Hühnchen mit Gemüse, koche ich eigentlich immer frisch. Ich gehe auch sehr gerne essen oder bestelle mir etwas. Manche Dinge kann man selbst gar nicht so gut zubereiten, z.B. eine Pizza ohne den speziellen Ofen oder Sushi. Salat mache ich hingegen immer selbst, vor allem das Dressing schmeckt mir im Lokal zu 99% nie.

    Für meine Kleine gibt es oft Gläschen, ich wüsste auch nicht, was daran schlecht ein soll. Das ist alles bio und besser kontrolliert, als normale Biolebensmittel. Viel teurer als frisch kaufen und einkochen ist es auch nicht.

    Ich unterschreib mal bei Dir.

    Nur am Wochenende koch ich immer frische, etwas aufwändigere Mahlzeiten mit Beilagen. Unter der Woche gibt's nur Schnelles.

    Polarlicht, meine Tochter bekommt nur Gläschen zur Hauptmahlzeit, meinem Sohn hab ich im ersten Jahr den Brei selbst gekocht, der Vorteil steht in keinem Verhältnis zum Aufwand, der damit verbunden ist. Unsere Kinderärztin hat mir zu den Gläschen geraten, sie ist mit einer Ernährungswissenschaftlerin befreundet und die sagt, es gibt kaum was Besseres für die Kleinen. Somit hat dann auch mein Sohn, bis er bei Tisch normal mitgegessen hat, die Breie vom Herrn Hipp bekommen und er hat seine Lieblingssorten auch mit 2 Jahren ab und zu noch zu Mittag gegessen. Wenigstens hat er so auch mal Gemüse gegessen.

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