gemessen an den anderen Antworterinnen war meine Zeit im Ausland mit 14 Monaten recht kurz, doch im Nachhinein bezeichnete ich sie häufig als die beste Zeit meines Lebens.
Vermutlich weil die Zeit absehbar war und ich dort nicht solche Verantwortungen wie hier einging.
Da ich in meinem erlernten Beruf arbeiten konnte, gab es anfänglich die Sprachbarriere - war mein Schul-Englisch doch schon gut zwölf Jahre eingemottet. Die Tatsache, dass der Arbeitgeber für die Unterkunft sorgte, hat auch vieles erleichtert.
Später, als wir dann unseren Sohn bekamen sagte ich immer, sollte er mal irgendwelche Anwandlungen zeigen, ins Ausland zu gehen, würde ich ihn unbedingt unterstützen.
Er ging sozusagen ins Ausland - wohnt seit knapp einem Jahr in München