Für meinen Mann. Seit Montagmorgen um 6 Uhr sind wir im Krankenhaus, um kurz vor 9 Uhr wurde unser Sohn gesund auf die Welt geholt. Mir ging es Montag und gestern gar nicht gut, ich habe einige Male mich übergeben müssen (Horror nach Kaiserschnitt) und hing nur man Tropf für Schmerzmittel, gehen Übelkeit und für Flüssigkeit. Wirklich aufstehen konnte ich erst gestern Abend wieder und seitdem geht es langsam bergauf. Mein Mann kümmert sich um alles (wir haben ein Familienzimmer im Krankenhaus). zum Glück. Er hat mir alles abgenommen und seit wir hier sind vielleicht selber nur 3 Stunden geschlafen. An den ersten beiden Tagen konnte ich ja gar nichts. Ich hatte ja auch so Kreislaufprobleme, Schmerzen und Übelkeit, kam kaum hoch oder nur mit Hilfe usw. Ohne ihn wäre ich komplett aufgeschmissen gewesen. Er hat gefüttert, gewickelt, den Kleinen rumgetragen (wobei er sehr gut in seinem Bettchen schläft, zum Glück) und sich um alles gekümmert, hilft mir beim Anziehen, beim Duschen usw., geht einkaufen und war schon beim Standesamt (ist hier in der Klinik). Er hat sich alle drei Stunden nachts zum Fläschchen machen den Wecker gestellt, hat ihn vorher gewickelt und hat nach dem Füttern abgewartet, ob er nicht spuckt (die ersten beiden Tage mochte er die Milch nicht, wollten nicht trinken und hat so viel gespuckt. jetzt haben wir eine, die er trinkt und verträgt). Alles, weil ich ja nicht fit war/bin und damit ich mich ausruhen konnte. Ohne ihn wäre ich hier aufgeschmissen gewesen. Jetzt geht es mir langsam besser, die Übelkeit ist viel besser, Essen geht auch wieder und Aufstehen/Gehen langsam, aber es geht. Vielleicht dürfen wir morgen Abend nach Hause, sonst aber wohl Freitag.