Ich habe auch seit zig Jahren eine POD, die jahrelang noch nicht einmal von Dermatologen festgestellt wurde, mir aber Akne diagnostizierten und auch dementsprechend behandelten. Glücklicherweise behandelt man bei Akne und POD einigermaßen ähnlich.

Wichtig ist nur: KEIN Kortison!

Ähnlich wie bei Dir, stellte dann ein befreundeter Hautarzt beim Abendessen, also auch aus sicher 2 m Entfernung an einem großen Tisch, die Diagnose POD.

In seiner Praxis gab er mir dann eine typische Erytrhomycin-in-Basiscreme-Mischung.
Über Monate benutzt half die nicht. Ich hoppte bis heute von Arzt zu Arzt und die POD wird mal besser, mal schlechter und dürfte der derneigen vom Aussehen her gleichen. Sie ist bei mir auch lange nicht so ausgeprägt, wie auf den einschlägigen Fotos im Internet.

Bisher hat mir übrigens noch kein einziger der unzähligen Hautärzte, die ich aufsuchte, eine Nulltherapie vorgeschlagen. Die habe ich zwar selbst mal über einige Monate durchgeführt, brachte mir aber keine wirkliche permanente Besserung.

Sicher ist die POD bei mir schon wesentlich besser, als ganz zu Anfang, aber so richtig und komplett weg ist sie nicht. Die STellen am Kinn sind immer noch unebener, die Rötungen sind allerdings nicht so sehr zu sehen...

Douglan Creme hab ich auch schon benutzt, half mir persönlich aber nicht so sehr.

Mein jetziger HA gab mir Skinoren Creme, darüber Inderm (eine Erythromycin Lösung) und das ist bisher die beste Kombi.

Mittlerweile pflege ich mein übriges Gesicht auch wieder recht normal, lasse nur die POD Stellen aus, weil ich nun ja auch nicht so unbedingt altern will.

Ich denke, Du solltest Deinem Onkel schon vertrauen. Bei mir hat die Diagnose aus dieser Entfernung auch gestimmt und glaub mir, Dein Onkel hat sicher genug Erfahrung, um das erkennen zu können.