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Thema: Der Yoga Thread :-)

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  1. #1
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    Also meine Yoga Ikone Esther Ekhart macht das Null esoterisch und sie hat auch Einzelübungen für den Sonnengruß (damit startet alles) und Yoga for Beginners. Und es ist kostenlos, einfach im Youtube danach suchen.
    Für den Anfang kannst Du einfach mal mit 3-10 Sonnengrüßen starten. Da hast Du schon Dehnung und auch Kräftigung (durch den down facing dog) dabei, ohne das man das auf Anhieb merkt.
    Und dann die Anfänger-Videos. Sie sind recht kurz und sie erklärt fantastisch. Kann ich nur empfehlen.

  2. #2
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    wenn der Sport im Mittelpunkt stehen soll, dann lieber sowas

    http://www.youtube.com/user/ZuzkaLight?feature=g-u-u
    http://www.bodyrock.tv/
    http://www.aktivblog.de/pilates-uebungen-video/

    wenn wer wirklich Yoga machen will muß unbedingt das "Gedöns" mitmachen, sonst ist es einfach nur Gymnastik und kein Yoga

  3. #3
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    Ich verstehe den Widerstand gegen dieses "Gedöns" beim Yoga nicht, einfach mal ausprobieren.

    Ich gehe einmal die Woche zu einem Kurs, derzeit Vinyasa, zuhause dehne ich nur bisschen, vor und nach dem ich irgendein Sport gemacht habe.

    Das hat den Hintergrund, dass ich gerne ausführlich Yoga mache in einem dafür gesetzten Rahmen, mit entsprechender Zeit und Ort und Anspruch.
    Ich schätze meine Lehrerin sehr, sie achtet gut auf uns, korrigiert, bringt einem viel bei. Nach jeder Yogastunde fühle ich mich bei mir selbst angekommen, ruhig, aber freudig gestimmt, leicht müde und entspannt. Und das kommt auch durch das "Gedöns", man mag sich gegen Meditation sperren, aber Meditation wirkt.

    Ich habe zwar Yoga DVDs zuhause, aber nö, das ist mir zu gefährlich.

  4. #4
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    Bei dem "Gedöns" gibt es aber sehr große Unterschiede...

    Ich plädiere immer dafür verschiedene Kurse/LehrerInnen zu probieren und sich die Rosinen rauszupicken: will hießen da zu bleiben wo's dann letzendlich wirklich GANZ doll gut tut.
    Der psychische Aspekt ist entcchiedend für den physischen Erfolg bei Yoga.
    Du erweiterst nicht nur Deine körperliche Leistungsfähigkeit sondern auch Deine geistige.


    Yoga ist kein "Abnehmsport" - aber dass man automatisch abnimmt und wunderschöne lange Muskeln bekommt und unglaublich vital wird ist ein Nebeneffekt von richtig angewendetem Yoga.

  5. #5
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    Zitat Zitat von lillie_munster Beitrag anzeigen
    Bei dem "Gedöns" gibt es aber sehr große Unterschiede...

    Ich plädiere immer dafür verschiedene Kurse/LehrerInnen zu probieren und sich die Rosinen rauszupicken: will hießen da zu bleiben wo's dann letzendlich wirklich GANZ doll gut tut.
    Der psychische Aspekt ist entcchiedend für den physischen Erfolg bei Yoga.
    Du erweiterst nicht nur Deine körperliche Leistungsfähigkeit sondern auch Deine geistige.


    Yoga ist kein "Abnehmsport" - aber dass man automatisch abnimmt und wunderschöne lange Muskeln bekommt und unglaublich vital wird ist ein Nebeneffekt von richtig angewendetem Yoga.
    Das unterschreibe ich. Bei uns im Fitnessstudio ist eine Trainerin, die wirklich richtig toll ist. Sie hat eine beruhigende, sympathische Ausstrahlung, macht den Unterricht immer abwechslungsreich und sie macht Hatha Yoga Flow ("nur" Hatha ist mir zu statisch). Vorher war ich in ihrem Vinyasa-Kurs. Ich habe auch schon andere Trainerinnen ausprobiert im Studio, bin aber immer wieder zu ihr zurück.

    Ich war letzte Woche bei einem Hatha-Kurs im Fitnessstudio, aber abgesehen von der etwas strangen Trainerin hat mir der Rest auch nicht gefallen. Zu viel "jetzt spüren wir nach", wenn noch gar nicht wirklich was passiert war und am Ende war ich weder wirklich entspannt, noch gedehnt noch sonstwas. Ihre "Entspannungs-Geschichte" am Ende war auch gar nicht meins. Ich mag es nicht, wenn mir einer erzählt, wo ich jetzt in den Gedanken hinreise und was ich dort mache. Erstrecht nicht, wenn die Erzählung dann noch, wie ihre, total unlogisch ist. Ich denk dann immer zu viel nach und vor allem denke ich nur noch: "Halt die Klappe, ich will entspannen."

    Ich hätte gern einen Flow-Kurs auf DVD, habe aber noch nichts passendes gefunden. Eine Power-Yoga-DVD von Ursula Karven habe ich, aber die ist nur so lala.
    "Es gibt Windhunde und es gibt Möpse. Und ich werde nunmal in diesem Leben kein Windhund mehr."

  6. #6
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    Zitat Zitat von Puckprinzessin Beitrag anzeigen
    Ich hätte gern einen Flow-Kurs auf DVD, habe aber noch nichts passendes gefunden.
    Ich auch, wir machen immer einen langen Flow und innerlich habe ich es Bootcamp Yoga getauft
    Aber: nichts löst mich so sehr auf derzeit, wie der Flow.

  7. #7
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    Zitat Zitat von Puckprinzessin Beitrag anzeigen
    Ich war letzte Woche bei einem Hatha-Kurs im Fitnessstudio, aber abgesehen von der etwas strangen Trainerin hat mir der Rest auch nicht gefallen. Zu viel "jetzt spüren wir nach", wenn noch gar nicht wirklich was passiert war und am Ende war ich weder wirklich entspannt, noch gedehnt noch sonstwas. Ihre "Entspannungs-Geschichte" am Ende war auch gar nicht meins. Ich mag es nicht, wenn mir einer erzählt, wo ich jetzt in den Gedanken hinreise und was ich dort mache. Erstrecht nicht, wenn die Erzählung dann noch, wie ihre, total unlogisch ist. Ich denk dann immer zu viel nach und vor allem denke ich nur noch: "Halt die Klappe, ich will entspannen."
    So unterschiedlich kann es gehen. Bei meiner jetzigen Yoga-Lehrerin finde ich die Entspannung am Ende total enttäuschend, wir liegen da nur so still vor uns hin, dabei entspanne ich mich nicht, da fangen die Gedanken an zu kreisen. Ich hab früher jahrelang an einem Kurs teilgenommen, der zwar Wirbelsäulengymnastik hieß, aber doch stark yogalastig war, wo die Lehrerin zum Schluss zu sanfter Musik solche Bilder erzählt hat - das hat bei mir so gut funktioniert, dass ich spätestens nach dem ersten Satz meinen Körper nicht mehr gespürt habe und beim dritten Satz eingeschlafen war. Insofern weiß ich nichts von Logikfehlern

    Ansonsten gefällt mir gerade das Nachspüren und das Hineinatmen in Körperteile gut, ich merke gerade dann, das eine minimale Positionsveränderung an dieser Stelle unglaublich gut tut oder das der Bewegungsspielraum sich sofort verändert.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Mäusken Beitrag anzeigen
    So unterschiedlich kann es gehen. Bei meiner jetzigen Yoga-Lehrerin finde ich die Entspannung am Ende total enttäuschend, wir liegen da nur so still vor uns hin, dabei entspanne ich mich nicht, da fangen die Gedanken an zu kreisen. Ich hab früher jahrelang an einem Kurs teilgenommen, der zwar Wirbelsäulengymnastik hieß, aber doch stark yogalastig war, wo die Lehrerin zum Schluss zu sanfter Musik solche Bilder erzählt hat - das hat bei mir so gut funktioniert, dass ich spätestens nach dem ersten Satz meinen Körper nicht mehr gespürt habe und beim dritten Satz eingeschlafen war. Insofern weiß ich nichts von Logikfehlern
    Meine Lehrerin ist auch gut bei der Entspannung am Ende. Sie macht keine "Reisen", sondern lässt einem Zeit zu entspannen und erzählt halt mal so Dinge, wie "der rechte Arm wird schwer.. Energie einatmen... alles loslassen etc." Das gefällt mir besser und ist für mich ein gutes Mittelding, mit dem ich leben kann.
    "Es gibt Windhunde und es gibt Möpse. Und ich werde nunmal in diesem Leben kein Windhund mehr."

  9. #9
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    Ich denke, mit Yoga "als Sport" fangen die meisten an. Als ich vor gut 12 Jahren meinen ersten Yogakurs hatte, wollte ich mit sowas nie wieder was zu tun habe und nun? In 2 Monaten habe ich meine Abschlussprüfung zur Yoga-Lehrerin So kann´s kommen ...

    Nein, aber im ernst, man sollte sich daüber keine Gedanken machen, alles auf sich zu kommen lassen und wenn man etwas nicht möchte muß man es ja nicht mitmachen, aber man kann es ja mal versuchen
    Darum, geht mal in ein Yogastudio macht Asansas (Körperlicheübungen) und lasst euch mal auf Pranajama (Atmenübungen) und Meditation ein.
    Vielleicht sagen ja welche von Euch das letzteres keine Esoterik Zeugs ist, aber ich war so ein Härtefall, jahrelang nur nach Videos gelernt habe ich mich bei Atmenübungen und Mediationen absolut überfordert und fehl am Platz gefühlt. Aber Yoga hat ja auch den positiven Effekt, das man sich für neues Öffnet Selbst bei so einem unflexiblen Wesen wie mir.
    Es erwartet aber niemand das man singend durch den Yogaraum hüpft und Räucherstäbchen werden auch nur in geringen Mengen eingetzt.
    Auch wenn es vielen anfangs schwer fällt, singt das OM am Anfang und Ende mit, es ist wahnsinn wie ruhig man (durch das lange ausatmen und das Silbe im Körper vibriert) danach ist.

    Im Moment hat die Yogatheorie bei mir vorrang, aber meine eigentlich Praxis findet fast jeden Tag statt. Je nach dem wieviel Zeit ist, mal 1,5 Stunden im Yogastudio, mal 1 Stunde oder auch mal nur 15 Minuten.
    Mal auch im Büro so zwischendurch. So eine Fensterbank eignet sich auch toll für eine Variation vom Hund .
    Oder wenn man auf dem Stuhl sitzt, gerade aufrichten, rechte Hand aufs linke Knie, außenseite der linken Hand an die rechte Seite des Gesäßes, Wirbelsäule gerade, Schultern weg von den Ohren, Oberkörper nach links aufdrehen, Blick geht über die linke Schulter ... und andere Seite.
    ... Nur die Atemübungen kommen bei mir leider oft zu kurz.

    Zuhause übe ich gerne mit Yogaeasy.de oder halt worauf ich gerade Lust habe, oder was ich eben gar nicht mag. Letzteres sind often die besten Übungen für einen selbst.
    DVDs mag ich die von Ursula Karven und Jivamukti Yoga von David Life und Sharon Gannon. Ralf Bauer mögen auch einige sehr gerne.
    Inga Stendel hat auch einige gute videos im Netz, könnte aber für manche schon zu esoterisch sein, müsst ihr mal schauen. Ist auch ´ne nette, gibt auch schon mal hilfestellungen über Facebook.

    Und ansonsten, hört auf euren Körper, bleibt mit den Gedanken auf eurer Matte, gleich wie weit sich die Person im Fernsehn oder (im Studio) auf der Matte nebendran verbiegen kann. Haltet euren Ehrgeiz im Zaum, zwingt euch in keine Übung rein und übt regelmäßig.

  10. #10
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    Danke für eure Antworten ! Ich wollte wirklich niemandem auf die Füße treten, falls das so ist: sorry! "Gedöns" war wirklich keinesfalls abwertend gemeint, mir fiel nur kein anderes Wort ein !!

    Ich persönlich habe so das (sicher naive ) Bild im Kopf, dass man in einem verräucherten Raum sitzt und Meditationsgesänge macht - was ja auch super ist, wenn einem das etwas gibt, das bestätigt ja auch die lange Geschichte des Yoga und ich habe vollsten Respekt. Aber für mich persönlich ist das einfach nicht das Richtige , auch wenn ich natürlich den sportlichen Aspekt und das psychische Befinden zusammen sehe.

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