Wir ware 2011 da. Hanoi, Halong Bucht, Hue, Hoi An, Ho Chi Minh City, Mekong-Delta und am Ende einige Tage auf Phu Quoc, das war noch fast untouristisch (z.B. kaum Straßen bzw. größtenteils Pisten), aber leider habe ich gerade diesen Artikel gefunden: http://www.zeit.de/entdecken/reisen/merian/phu-quoc-insel-vietnam-tourismus/komplettansicht
Irgendwann dazwischen waren wir noch in einem Nationalpark (Namen vergessen) mit einer Affenrettungsstation, das ist aber kein Must. In der "trockenen Halong-Bucht" (heißt tatsächlich so) haben wir eine Ruderbootsfahrt mitgemacht und sind anschließend zu einem Tempel mit dem Fahrrad hingefahren (mit Führer und dem anderen Pärchen, das dabei war), das war auch mal eine nette Abwechslung. Von dort ging es dann mit unserem Fahrer weiter (man kann in Vietnam als Touri wohl kein Auto mieten, deshalb hatten wir zwei dekadente Touren mit eigenem Führer + Fahrer).
Ho Chi Minh ist halt eher einfach eine Großstadt. Allerdings gibt es dort (u.a.) das Museum zum Krieg mit den USA (Kriegsopfermuseum), welches interessant, aber auch schockierend ist (ich sag nur Agent Orange). Ansonsten sind die China-Town und einige Tempel dort und in der Nähe sehenswert. Ich finde, man kann die Stadt schon mitnehmen, wenn man einmal in Vietnam ist.
Hoi An ist malerisch, wurde während unseres Aufenthaltes (November) nur leider überschwemmt. Es ist klein, hier reichen m.E. auch etwa 2 Tage ebenso wie in Hue. Wir waren ca. einen halben Tag und eine Nacht (wegen der Überschwemmungen in Hoi An) in Danang, da gibt es zwar nicht wirklich was zu sehen, aber es war lustig, weil wir fast die einzigen westlichen Menschen dort waren und entsprechend bestaunt wurden (z.B. von kichernden Schulmädchen).
Geld kann man in den Städten auch am Automaten ziehen.
Weitere Bad News: Mein Freund ist 2x beklaut worden, sowohl in Hanoi Altstadt (Video Cam) als auch in Ho Chi Minh City (Goldkette vom fahrenden Moped aus vom Hals gerissen).
Wahrscheinlich hatten wir echt Pech, denn wir haben vorher und während (Gespräche mit anderen Touris) sowas nicht zu hören bekommen. Trotzdem rate ich zur Vorsicht.
Mir war auch vorher nicht bewusst, dass die Vietnamesen einem in/an touristischen Orten ständig etwas andrehen wollen (irgendwelche Gegenstände verkaufen oder Mitfahrten auf ihrem Moped z.B.). Das war auch der Vorwand beim Cam-Klau, angeblich wollte der Typ uns Ansichtskarten verkaufen.
Wir hatten wegen der großen Nord-Süd-Ausdehnung 2-3 Inlandsflüge dabei, war damals echt preiswert.
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