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Thema: berufliche Zukunft - bin verwirrt

  1. #51
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    Liebe Alex, leider kann ich ich dir keinen fachlich kompetenten Rat geben.
    Nur soviel, einen ungeliebten Beruf für wahrscheinlich 40 Jahre ausüben zu
    müssen ist doch eine Horrorvorstellung. Also solltest du möglichst alle Hebel
    in Bewegung setzen und etwas ändern. Gute Beratung nachtürlich zuerst.

    Solltest du eine neue Ausbildung/Umschulung oder wie man das Kind auch
    nennen will, machen, dann mußt du dich ggf. eine Zeit lang einschränken.
    Lustig ist das heutzutage sicher nicht. Aber wenn du hinterher um Einiges
    glücklicher bist (meine Güte, wir verbringen soviel Zeit mit dem Job), dann
    wäre es in meinen Augen auch ein solches Opfer wert.
    Und wer weiß, vielleicht findet sich über kurz oder lang ja auch eine neue Liebe,
    die dir dann auch finanziell ein bißchen unter die Arme greift (sorry, wenn ich falsch
    liege, aber hast du nicht hier irgendwo was von einer neuen Beziehung seit einiger
    Zeit geschrieben?).
    Ich drück dir die Daumen und hoffe, du findest eine für dich passende Lösung.

  2. #52
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    Crazy Du bist auf keinen Fall zu alt eine Ausbildung zu machen!
    Aber....SoFa? Überleg' Dir das echt noch mal, denn soo toll ist der Beruf wirklich nicht.. Und wie Akki sagte, es wird ja auch viel gespart bei den Krankenkassen. Wenn es Dich wirklich interessiert, solltest Du es machen.
    Vielleicht gibt es aber noch etwas, was Dir besser liegt und besser gefällt.
    Gibt ja noch viele andere Berufe im Bereich Gesundheit.
    Man muss dem Leben immer einen Whisky voraus sein...


    „Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen!“.
    Kermit

  3. #53
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    Du mußt dich beim Arbeitsamt (oder wie immer die zuständige Stelle heutzutage heißt) erkundigen, ob du in dem Fall zusätzlich zur Ausbildungsvergütung Unterhaltsgeld und evtl. Betreuungsgeld für deinen Sohn erhältst.

    Hören würde ich nicht unbedingt auf jemanden von einer Zeitarbeitsfirma, sondern mich mal ernsthaft bei der Berufsberatung schlau machen.

  4. #54
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    Du solltest auch mal nachfragen, wie es während einer Umschulung mit Deiner Rentenversicherung aussieht.
    Im Rahmen von Anträgen zur Teilhabe am Arbeitsleben werden die vom Leistungsträger übernommen, bin mir aber grad nicht sicher wie das bei Dir wäre.
    Ich leb in meiner eigenen Welt. Das ist OK, man kennt mich dort.

  5. #55
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    Ich würde an Deiner Stelle nach dem Studium der jeweiligen Websites an einige ortsansässige große (und nicht fusionsverdächtige ) Krankenkassen Iniativbewerbungen schicken mit dem Wortlaut, dass Du auch an Um- oder Weiterqualifizierungen interessiert bist. Daraus könnte sich das eine oder interessante Gespräch mit Insidern ergeben, so dass Du Informationen für eine Entscheidungsfindung bekommst.

    Im Berufsleben geht nicht alles streng nach formalen Qualifizierungen ab, wenn jemand Deine bisherige Qualifikation in Kombination mit Deiner Persönlichkeit interessant findet, öffnet sich vielleicht ein Weg, auf dem bei der ARGE noch lange niemand kommen muß. Ich sehe Dich als ergeizigen und zielstrebigen Menschen, das sind doch gute Voraussetzungen. Nur Mut!

  6. #56
    Avatar von HopiStar
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    Hallo Crazy,

    so weit ich das mitbekommen habe , hast Du noch nicht so lange gearbeitet, hast noch keine großen Qualifikationen ( also kaum Berufserfahrung ? ) und bist x Jahre raus, oder ?

    Persönlich würde ich mich wohl zumindest weiterhin auf den erlernten Beruf bewerben und sei es, um Berufserfahrung, Qualifikationen zu sammeln und evtl. auch Kontakte zu knüpfen. Aus einer Position heraus kann man sich dann ja immer noch umschauen oder auch neu orientieren oder spezialisieren. Oder eben entscheiden, in welche Richtung es gehen soll. Im Vergleich zu den Anderen sehe ich es nicht ganz so rosarot, in Deinem Alter als Berufsneueinsteiger und mit noch nicht so vielen Referenzen und würde wohl zumindest parallel auf etwas Sicherheit und Berufserfahrung setzen.
    Für mich hört sich die Alternative jetzt auch nicht so an, als wäre es etwas revolutionäres, in dem man/Du sich verwirklichen könntest. Also es hört sich für mich zumindest nicht nach "lebe Deinen Traum" an, daher eben die Tendenz in Richtung Sicherheit und aus der Sicherheit dann Entwicklung.

    Viele Grüße
    Hopi
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  7. #57
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    Also mal vorweg: Wenn Du den Ergeiz hast, bist du NIE zu alt, etwas Neues zu lernen!

    Ob Dir ein anderer Beruf besser zu sagt, als Deine jetztigen Möglichkeiten, kannst nur Du entscheiden.
    Jedoch finde ich es sehr wichtig, dass man sich in dem Beruf, den man ausübt, auch wohl fühlt. Denn nur dann leistet man auch auf Dauer gute Arbeit. Abgesehen davon schlägt es gerade Frau schnell auf das Gemüt, wenn sie tagtäglich was machen muss, was ihr eigentlich keinen Spass macht... (meine Erfahrung )

    Kann man bei Ausbildungen nicht auch sowas wie BaFög (wie beim Studium) beantragen?
    "The greatest thing you will ever learn, is just to love, and be loved in return." ~Moulin Rouge~

    Liste 2012

  8. #58
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    Huch, hattest du neulich nicht noch gesagt, du magst deinen Beruf und freust dich darauf, wieder einzusteigen? Aber vielleicht verwechsele ich dich auch.
    Ich würde auf jeden Fall erstmal eine Art Praktikum oder Schnuppertage machen, damit du ein Bild von dem Beruf bekommst (der soll wirklich eher dröge sein...) und sicher sein kannst, dass das auch was für dich ist. Dann würde ich mich auch erkundigen, wie es in der Branche zur Zeit überhaupt aussieht. Falls die z Bsp. gerade dabei sind, eigene Leute langsam abzubauen, hast du wohl nicht sehr große Chancen...

    Alles Gute!

  9. #59
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    Zitat Zitat von Deichgräfin Beitrag anzeigen

    Hören würde ich nicht unbedingt auf jemanden von einer Zeitarbeitsfirma, sondern mich mal ernsthaft bei der Berufsberatung schlau machen.
    ja ich wollte gestern bei der Berufsberatung vom Arbeitsamt einen Termin machen. Habe aber keinen bekommen weil ich über 25 bin. Da muss ich zuerst wieder zu meinem Vermittler von der Arge und wenn der sein ok gibt dann kann ich zur Berufsberatung. Der ist leider so ein furztrockener Mensch, da kann man schon Angst kriegen aber ich habe bald einen Termin bei ihm, dann spreche ich das mal mit ihm ab.


    Ansonsten danke für eure Antworten und Tipps. Gleich ist schon das nächste VG in meinen Bereich aber auch für die Rezeption. Ich nehme natürlich weiterhin alles mit was sich anbietet und sehe mal weiter.

  10. #60
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    Zitat Zitat von Paris Beitrag anzeigen
    uhhh. sagen wir mal so: ich kenne viele zukünftige Kollegen von Dir und plane noch ein bisschen den Faktor "Leben" dazwischen ein.
    stimmt, gerade in der Examensvorbereitung kommt es immer viel zu kurz

    so nach dem Motto: "nein, ich kann heute leider nicht mit ins Kino, ich habe in 8 Monaten Examen!"

    Ich würde bei der Planung der Studiendauer noch folgendes beachten, (wobei ich nicht weiss, wo du studierst)
    - Examensrepetitorium (meist 1 Jahr)
    - Examenszeit (ca. 1/2 Jahr)
    - je nachdem Wartezeit, bis man einen Referendariatsplatz bekommt (von 3-12 Monate)
    - Lernzeit fürs 2. Examen, Examen selbst..



    und sorry an alle fürs OT

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