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Thema: Neue TV-Serien

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von LinniMaus Beitrag anzeigen
    Für die Phryne Fans, kennt ihr schon Agatha Raisin?
    Läuft zur Zeit auf Sky, ich fand es ganz unterhaltsam.

    Ansonsten läuft auf Sky eine neue Staffel "the Rookie" (mein Castle Ersatz) und die zweite Staffel "Coroner".

    Auf Netflix kommt heute oder morgen eine neue Staffel "tote Mädchen lügen nicht" und die dritte Staffel Dynasty ist auch angelaufen.
    Ausserdem noch die zweite Staffel "Dead to me", davon fand ich die erste schon sehr cool.

    Und hat schon jemand "Virgin River" vorgeschlagen? Sehr kitschig, aber ich fand es ganz süß.

    Ach und auf TV Now läuft Magnum P.I. - da ich die alten Magnum Folgen nicht kenne, mag ich es. Sehr sympathische Crew.
    Da ich Urlaub habe, wird morgen die 4. Staffel von Tote Mädchen lügen nicht fällig


    in 2 Wochen kommt die 3. Staffel von The Sinner und auch The Dark im im Juni noch am Start.

  2. #2
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    "Wege des Herrn" beendet. Bin echt begeistert. Toll gemacht.

    Johannes hat sich doch super entwickelt in den letzten Folgen. Dass er seinen Enkel getauft hat, kann ich nachvollziehen, dafür ist er ein Mann Gottes. Und wo sich das Kind schon mal überm Taufbecken befand . Dem Kind hat's gefallen, der Mutter hätte es nicht wehgetan, wenn sie es nicht erfahren hätte und Elisabeth hatte recht, es war auch nichts anderes, als wäre ein Esoteriker mit ihm dreimal Sprüche murmelnd um einen Baum gelaufen. Da ging mir eher Emilies Sturheit/Opposition auf den Keks, auch wegen der Beerdigung. Wenn ich mir vorstelle, dass ich meinen Sohn begraben muss und ein junge Frau, die ihn gerade mal paar kurze Jahre kennt, bestimmt sämtliche Modalitäten, die meinen widersprechen, nur weil sie frisch mit ihm verheiratet ist, und untersagt mir, meinem Sohn ein bestimmtes Lied zu singen (singen zu lassen) ... na, das hätte mit mir aber auch Stress gegeben. Abgesehen davon, dass die Familie ständig die Betreuung des Kleinen übernommen hat, damit sie arbeiten gehen kann, sie also sehr profitiert hat vom Pfarrhaus.

    Ich mochte alle Figuren, inklusive Johannes, von dessen starkem Charakter die Serie lebte. Natürlich musste der ordentlich Ecken und Kanten haben, wer guckt schon 20 Folgen über einen angepassten Langweiler.
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  3. #3
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    Oh, ich habe die Figuren etwas anders gesehen. Johannes ist mir gehörig auf den Keks gegangen. Vielleicht weil er ständig - und ich finde sehr manipulativ - seinen Willen durchsetzen wollen. Ich war wegen seiner Übergriffigkeit und fehlenden Nachgiebigkeit in vielen Bereichen stäändig kurz vor dem Explodieren, muss aber gestehen, dass mein Ex-Ehemann ein ähnlicher Typ, wenn auch nicht Pastor war. Ja, Emilie war wenig kompromissbereit, aber Johannes war es erst recht nicht. Immerhin hat Emilie versucht, Augusts Wünsche bzw. sein Leben in die Trauerfeier mit einfliessen zu lassen. Das hat Johannes aber gar nicht getan, er wollte nur seine eigenen Wünsche und seinen Willen erfüllt bekommen. Und wenn das vorhandene Elternteil sein Kind nicht taufen lassen willen, dann hat das akzeptiert zu werden. M. E. war das Missbrauch seiner Stellung, völlig unpassend für einen lutherischen Pastor so intolerant zu sein, andere Meinungen zum Glauben nicht zu akzeptieren. Nein, Johannes mochte ich gar nicht, mir war der zu wenig rücksichtsvoll mit anderen Menschen.

    Christian hat mir besser gefallen, seine Unsicherheit und Zerrissenheit in Glaubensdingen, sein Auflehnen gegen Johannes Übermacht und sein friedlicher werden im Laufe der Zeit. Dabei wirkte er meistens mehr als sympathisch. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass er Pastor wird, sondern gedacht, dass er sich aus dem Geschäft zurückzieht und wieder nach Asien geht.

    Ich mochte August sehr. Er hat mich an einen Freund erinnert, auch einen Pastor und Sohn eines Pastors. August war ein sanfter Mann, der von allen geliebt wurde, aber nach seiner Tat es schwer hatte damit weiterleben zu müssen. Und er hat leider die Unterstützung seines Vaters nicht bekommen. Im Gegenteil, ich finde ja, dass Johannes da schwere Schuld auf sich geladen hat.

    Die Frauen, Elisabeth, Amira und Emilie fand ich alle sehr blass, alle sehr abhängig von ihren zugehörigen männlichen Figuren. Vielleicht war Amira noch die stärkste Frau, weil sie sich bereits aus einer schwierigen und ungeliebten Beziehung befreit hatte und ihre Wünsche und Vorstellungen selbst umsetzen konnte.
    Ich habe sehr gut verstanden (und auch vermutet), dass Elisabeth aus der Ehe rausgeht. Sie war eine sanfte Persönlichkeit. Das hat der Tod ihres Sohnes m. E. noch verstärkt. Aber auch ihre konnte Johannes keine Stütze sein.
    Emilie muste sich nach dem Tod von August quasi neu erfinden, sie war keine junge Ehefrau mehr, sondern urplötzlich trauernde Witwe, die gleichzeitig auch junge Mutter wurde, ohne dieses Erlebnis mit dem Ehemann teilen zu können - und dann noch der übermächtige Schwiegervater.

    Sehr, sehr gute Schauspieler - alle. Sehr gute Serie mit allem, was das Thema so hergegeben hat. Wunderbar umgesetzt. Berührend, man konnte emotional nachempfinden und hatte genug zu denken. Solche Serien mag ich sehr.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  4. #4
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    Ja, das finde ich auch, Gästin, ganz tolle Qualität, auch in den Nebenrollen, die Bischöfin, Sven, selbst Svens Tochter. Tatsächlich finde ich, dass Johannes mit seinem Familienwahn seinen Sohn daran gehindert hat, professionelle Hilfe zu erhalten. Meiner Meinung nach hätte August nicht sterben müssen, wenn er offen und frei darüber hätte sprechen können, was passiert ist. Er hatte doch keine Schuld - er hat in einer krassen Überforderung in einer wahnsinnigen Stresssituation den Befehl des Offiziers befolgt, was wohl sein einziger Fehler war. Ich habe Emilie positiver gesehen, sie hat sich abgegrenzt von dieser Übergriffigkeit und das ist nicht immer sympathisch, sondern lebenserhaltend. Und ich fand es unfassbar, dass Johannes das alles an sich reißen wollte und sie vollständig ignoriert hat. Und ich habe mich gefreut, dass sie die neue Beziehung mit diesem echt tollen Mann eingegangen ist.
    Dass die Familie sich um Anton gekümmert hat, ist doch vor allem ihrer Liebe zu August geschuldet und nicht Emilies Entlastung, und ich finde es toll, dass das so passiert ist.
    Das mit der Taufe war eine absolute Übergriffigkeit, von wegen, da ist doch nichts dabei, damit muss man doch rechnen, schließlich ist er Pfarrer. Das ist so, als wenn ich damit rechnen muss, dass ein Rabbi meinen Sohn mal rasch beschneidet, wenn er kurz auf ihn aufpasst, denn schließlich ist das zu erwarten.
    Elisabeth ist mir echt auf den Keks gegangen mit ihrem ständigen Leiden an Johannes, dann soll sie doch gehen, und gut, dass sie es schließlich getan hat. Amira fand ich toll, auch so klar und gerade.

  5. #5
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    Jetzt würde ich gerne Borgen sehen, aber das wird nirgendwo gestreamt und einen DVD-Spieler hab ich gar nicht mehr...

  6. #6
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    Ich sehe solche Filme/Serien immer auch mit einer gewissen Zuschauerdistanz, also mir ist klar, dass keine Geschichte, schon gar nicht über 20 Folgen, also hier 20 Zeitstunden, funktioniert ohne funkenschlagende Konflikte, ohne Entwicklungen und Wendungen, bei denen der Zuschauer die Hände überm Kopf zusammenschlägt, mitfiebert, mitleidet oder auch wütend wird auf eine Figur. Wenn eine Serie das erreicht, ist sie gut und erfolgreich.

    Johannes war die zentrale Figur, ein Patriarch und Übervater (was Christian zum Ende ja gesagt hat: "Für uns warst du Gott") und dementsprechend war seine Fallhöhe angelegt. Und die hat der Macher Adam Price weidlich ausgekostet, Johannes ist durch alle Stadien von Erfolg bis Gosse, von Hochmut bis Demut.

    Hätten alle Figuren so gehandelt, wie sie idealerweise hätten handeln sollen, hätte uns das noch interessiert? Also mich jedenfalls nicht. Gerade diese falschen Entscheidungen, Egoismen, Irrwege oder schicksalshaften Begebenheiten wie Augusts fataler Schuss und was sich daraus entwickelt hat für die ganze Familie, machten die Sache doch so spannend und verliehen der Serie echt ihre emotionale Wucht.

    Johannes hat mir oft leid getan. Er litt unter dem Verlust von August und seiner Schuld mindestens so schwer wie die anderen, wenn nicht mehr, war aber ein Gefangener seiner selbst. Wie er sich zusammenschlagen ließ, war doch schrecklich und zeigte seine tiefen Schmerz.

    Wir gehen hier mit weltlichen psychologischen Maßstäben an die Sache, aber er war ein hochrangiger Priester, einer, der an Gott glaubte, ich habe ihm abgenommen, dass er August schützen wollte und der Überzeugung war, mit Gottes Hilfe könne er das Trauma besser bewältigen als mit einem Psychiater. Natürlich hat er damit auch sich selbst und den Ruf der Familie geschützt, dafür hat er später auch bitter bezahlen müssen.

    Und Emilie, na ja. Heiratet als Atheistin eine Pfarrer, der aus einer Pfarrersdynastie stammt. Auch das ist natürlich bilderbuchmäßig angelegt im Plot, dementsprechend konnte Konflikte nicht ausbleiben. Hätte August noch gelebt, hätte sie die Sache mit der Taufe mit ihm durchfechten müssen. Die Taufe, eine rein rituelle Handlung ohne Konsequenzen für das Kind (die Taufe war ja nicht offiziell und wäre gar nie ans Licht gekommen ohne die Kameras) kann man doch nicht mit einer Beschneidung vergleichen. Aber auch da: Johannes bezahlt diesen Übergriff letztlich mit seinem Job!

    Dass Elisabeth bei Johannes geblieben bzw. zu ihm zurückgekehrt ist, habe ich auch verstanden. Die beiden verband eine tiefe Liebe und in einer solchen Situation lässt man sich nicht im Stich. Für mich war das Ende auch keine wirkliche Trennung, Elisabeth ist einfach mal los auf ihren Weg mit offenem Ende.

    Die Episode mit dem Verstreuen der Asche fand ich wunderschön, das haben sie gut hingekriegt. Und auch da versteht Johannes am Ende, dass die beiden das alleine durchgezogen haben, weil sie seine Einmischung fürchteten. Da hat er den Bogen schon gemacht, seine Autorität an Christian abzutreten und auch seinen Schmerz endlich mal mit ihm zu teilen bzw. sich von ihm trösten zu lassen. Auch eine sehr zu Herzen gehende Szene, als die beiden am Unfallort sind. Bei Christian hätte ich auch getippt, dass er nach Tibet geht und auch Amira verlässt, weil sie seinen spirituellen Weg nicht versteht oder teilt, aber so war das Ende für mich überraschend.

    Adam Price sagte im making of, er habe mit Borgen eine Frauenwelt kreiert, eine feministische Perspektive eingenommen, und mit Wege des Herrn wollte er eine Geschichte von Vätern und Söhnen erzählen, inspiriert von der biblischen Motiven. Ist ihm echt gut gelungen. Das erklärt auch, weshalb die Frauenfiguren blasser waren als die männlichen.
    Choose your battles wisely

  7. #7
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    Zitat Zitat von paulinka Beitrag anzeigen
    Ich sehe solche Filme/Serien immer auch mit einer gewissen Zuschauerdistanz, also mir ist klar, dass keine Geschichte, schon gar nicht über 20 Folgen, also hier 20 Zeitstunden, funktioniert ohne funkenschlagende Konflikte, ohne Entwicklungen und Wendungen, bei denen der Zuschauer die Hände überm Kopf zusammenschlägt, mitfiebert, mitleidet oder auch wütend wird auf eine Figur. Wenn eine Serie das erreicht, ist sie gut und erfolgreich.
    Da gebe ich dir völlig recht und würde sogar sagen, dass eine gut gemachte Geschichte, unsere ureigensten inneren Konflikte und Emotionen anspricht.

    Zitat Zitat von paulinka Beitrag anzeigen
    Johannes war die zentrale Figur, ein Patriarch und Übervater (was Christian zum Ende ja gesagt hat: "Für uns warst du Gott") und dementsprechend war seine Fallhöhe angelegt. Und die hat der Macher Adam Price weidlich ausgekostet, Johannes ist durch alle Stadien von Erfolg bis Gosse, von Hochmut bis Demut.
    Klar, wurde Johannes als Gottesfigur inszeniert. Aber da ist dann mein Konflikt: Ich selbst kenne nur einen gütigen Gott und das war Johannes in keinster Weise. Selbst wenn er entsprechende Ansätze gezeigt hat, waren die immer zutiefst Befriedigung seiner Wünsche.

    Zitat Zitat von paulinka Beitrag anzeigen
    Hätten alle Figuren so gehandelt, wie sie idealerweise hätten handeln sollen, hätte uns das noch interessiert? Also mich jedenfalls nicht. Gerade diese falschen Entscheidungen, Egoismen, Irrwege oder schicksalshaften Begebenheiten wie Augusts fataler Schuss und was sich daraus entwickelt hat für die ganze Familie, machten die Sache doch so spannend und verliehen der Serie echt ihre emotionale Wucht.
    Absolute Zustimmung. Aber als Zuschauer hat man eben die Möglichkeit, es gedanklich besser und anders machen zu können. Ob es dann wirklich gut gewesen wäre, wissen wir ja auch nicht.

    Zitat Zitat von paulinka Beitrag anzeigen
    Johannes hat mir oft leid getan. Er litt unter dem Verlust von August und seiner Schuld mindestens so schwer wie die anderen, wenn nicht mehr, war aber ein Gefangener seiner selbst. Wie er sich zusammenschlagen ließ, war doch schrecklich und zeigte seine tiefen Schmerz.
    Zustimmung, aber auch hier hätte er sich helfen lassen können. Wenn nicht professionell, dann durch einen Seelsorger. Aber er war selbst viel zu wenig Seelsorger als das er hätte begreifen können, dass seelsorgerische Begleitung hilfreich bei der Bewältigung von seelischem Schmerz sein kann.

    Edit: Ich frage mich gerade, ob Johannes seinen inneren Schmerz nur durch das Zusammenschlagen lassen überhaupt spüren konnte.

    Zitat Zitat von paulinka Beitrag anzeigen
    Wir gehen hier mit weltlichen psychologischen Maßstäben an die Sache, aber er war ein hochrangiger Priester, einer, der an Gott glaubte, ich habe ihm abgenommen, dass er August schützen wollte und der Überzeugung war, mit Gottes Hilfe könne er das Trauma besser bewältigen als mit einem Psychiater. Natürlich hat er damit auch sich selbst und den Ruf der Familie geschützt, dafür hat er später auch bitter bezahlen müssen.
    Ah, mir war Johannes da viel zu weltlich und hat nur an seinen Ruf und den Ruf der Familie gedacht. Da habe ich ihn einfach nur als egoistisch wahrgenommen und überhaupt nicht als Christ, höchstens als sehr engstirnigen und nicht an Vergebung glaubenden.

    Zitat Zitat von paulinka Beitrag anzeigen
    Und Emilie, na ja. Heiratet als Atheistin eine Pfarrer, der aus einer Pfarrersdynastie stammt. Auch das ist natürlich bilderbuchmäßig angelegt im Plot, dementsprechend konnte Konflikte nicht ausbleiben. Hätte August noch gelebt, hätte sie die Sache mit der Taufe mit ihm durchfechten müssen. Die Taufe, eine rein rituelle Handlung ohne Konsequenzen für das Kind (die Taufe war ja nicht offiziell und wäre gar nie ans Licht gekommen ohne die Kameras) kann man doch nicht mit einer Beschneidung vergleichen. Aber auch da: Johannes bezahlt diesen Übergriff letztlich mit seinem Job!
    Emilie hat aus Liebe geheiratet. Ihr das als Vorwurf zu machen, dass sie Atheistin ist, finde ich wirklich heftig. Wo ist da die Verantwortung von August, der aus einem Pfarrhaushalt kommen, selbst Pastor ist, und viel mehr hätte darum wissen müssen, wie schwierig das für sie werden würde.

    Zitat Zitat von paulinka Beitrag anzeigen
    Dass Elisabeth bei Johannes geblieben bzw. zu ihm zurückgekehrt ist, habe ich auch verstanden. Die beiden verband eine tiefe Liebe und in einer solchen Situation lässt man sich nicht im Stich. Für mich war das Ende auch keine wirkliche Trennung, Elisabeth ist einfach mal los auf ihren Weg mit offenem Ende.
    In welcher Situation lässt man sich nicht im Stich? Wenn man ein Kind verliert? Doch, daran zerbrechen sehr viele Beziehungen. Die beiden hatten ja schon vorher ihre Probleme. Johannes hat Elisabeth durch seine Eskapaden oft gedemütigt, aber der Tod eines Kindes zerbricht oft auch das, was solche Beziehungen trotzdem zusammenhält. Man ist dann eigentlich nur noch Vater und Mutter, aber nicht mehr Eltern und schon gar kein Paar mehr. Man ist allein, weil man nur noch trauert. In der Trauer ist keine Gemeinsamkeit mehr.

    ...[/QUOTE]

    Ich finde es schon spannend, wie unterschiedlich der Blick von Frauen auf so eine Serie ist und finde den Austausch dazu wirklich anregend.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  8. #8
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    Zitat Zitat von janne.partikel Beitrag anzeigen
    Jetzt würde ich gerne Borgen sehen, aber das wird nirgendwo gestreamt und einen DVD-Spieler hab ich gar nicht mehr...
    Gibt es jetzt auf Netflix zu sehen, eben entdeckt.
    Dann weiß ich ja, was ich ab jetzt abends mache ...
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  9. #9
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    Zitat Zitat von paulinka Beitrag anzeigen
    Gibt es jetzt auf Netflix zu sehen, eben entdeckt.
    Dann weiß ich ja, was ich ab jetzt abends mache ...
    Viel Spaß.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

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