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Thema: Getreidefreie Ernährung für Hunde besser?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Mein Avatar fütterte ich die letzten zwei Jahre auch Getreide-frei da ich den Eindruck hatte, mit Getreide hätte sie eine ständige Flatulenz. Wolfsblut gab es hier damals noch nicht, so fütterte ich "Bestes Futter".
    Unser jetziges Püppchen bekommt Barf komplet. Mit Kräutern und Gemüse. Das frisst sie seit gut 1,5 Jahren mit gleichbleibendem Enthusiasmus, was bei ihr wirklich was heißt.
    Ich habe auch für sie gekocht und gebraten, doch sie fraß es z.B. zwei, drei Tage und dann wieder nicht.
    Das Barfen scheint ihr auch gut zu bekommen und so werde ich daran nichts mehr ändern. Der nächste Hund wird allerdings möglichst wieder mit Trockenfutter versorgt.
    Der Signaturduft ist ein Versprechen für Freunde und eine Drohung für Feinde.

  2. #2
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    Bestes Futter hatte ich vor Wolfsblut, fanden wir auch gut, aber man hat "klangheimlich" die Packungsgröße von 15kg Säcke auf 10kg Säcke geändert - natürlich zum gleichen Preis. Das hat mich so geärgert, dass ich gewechselt habe

    An Nassfutter kann ich Lukullus Menu Gustico empfehlen (gibts auch getreidefrei) und ist nicht soooo teuer wie vergleichbar hochwertige Sorten. Achso, bei Nassfutter immer schauen, dass es als Alleinfutter ausgezeichnet ist, bei Reinfleischdosen muss zugefüttert werden.

    Als ich meine bekommen habe, hatte sie auch 3kg zuviel, aber das haben wir gut in den Griff bekommen, ich habe ihr Futter abgewogen (in ihrem Fall 170g Trofu/Tag statt den empfohlenen 275g) und einen Teil davon gleich in den Leckerlibeutel abgezweigt, der Rest wurde auf 2 Mahlzeiten aufgeteilt plus einen Kausnack, der nicht so ansetzt, in ihrem Fall Farmfood Rawhide.
    Was auch immer geht ist eine rohe Karotte oder ein Stück Gurke zum Knabbern
    Übrigens braucht sie auch zum Gewichthalten nicht mehr Futter, die Fütterungsempfehlungen sind oft zu hoch angesetzt, zumal meine halt auch alt und kastriert ist.

  3. #3
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    hätte ich mich an die Fütterungsempfehlungen der Hersteller gehalten, hätte ich vermutlich beide Leos rollen können.
    Ich habe immer ca. ein Drittel weniger gegeben und keine war mager.
    Der Signaturduft ist ein Versprechen für Freunde und eine Drohung für Feinde.

  4. #4
    Avatar von HopiStar
    HopiStar ist offline Queen of f***g everything
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    Unsere bekommen morgens Orijen und abends (rohes) Fleisch mit Flocken (mal Reisflocken mit Gemüse, mal Amaranth, mal Obst, mit Kräutern und diversen Ölen (momentan Nachtkerzenöl). Dazu zwischendurch Innereien, Knochen, Kehlköpfe, ganze Tiere (Geflügel, Kaninchen, Fisch....) mit allem, was dran ist und sie fressen. Wir hatten auch zwei alte Hunde dabei und bei der Omi, die bei uns alt geworden ist (die andere Seniorin ist leider erst sehr spät zu uns gekommen) , meinte unser TA immer, dass ihr die gute Versorgung ganz sicher ein paar Jahre geschenkt hat. Ansonsten sind unsere Tiere zum Glück recht gesund, vertragen und fressen fast alles und Fell, Haut, Augen etc. alles bestens. zu 100% barfen würde ich mich auch nicht trauen. Klar, es gibt viel Literatur aber was heute Fakt ist, ist morgen falsch. Und bei der Orientierung an Wildhunden und Wölfen darf man dann auch nicht vergessen, dass es da eine natürliche Auslese gibt und es nicht um möglichst viele gesunde Lebensjahre geht. Ganz abgesehen davon, dass natürlich auch die künstlichen Zusätze wegfallen.
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  5. #5
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    ich kenne das so, dass Hunde auf keinen Fall Hähnchen/Hühnerknochen fressen dürfen, da diese leicht splittern und zu ernsten Problemen bis Todesfällen führen können. Kenne zumindest einen Fall wo ein Hund dadurch gestorben ist. Deswegen bekommt meine das konsequent nicht. Ob das bei rohen Knochen anders ist, weiß ich jetzt nicht. Bislang dachte ich gekochte Knochen wären verträglicher. Meine bekommt ab zu mal einen Knochen vom Kotelett, oder was davon übrig bleibt, also nach dem Braten. Angeblich soll das auch nicht gut sein, aber bislang hat sie das vertragen gibts aber nur selten.

    Habe mir jetzt verschiedene Dosenfutter angesehen, das vom Lidl enthält 60% Fleischanteil und kein Getreide, dafür ist etwas Zucker mit drin. Ist das nicht auch für Hunde schädlich? Ich muß mich da jetzt noch weiter mit befassen, Kimberley soll natürlich nichts bekommen was von vorn herein schädlich ist. Sie bekommt jetzt noch was von meinen Smoothies mit dabei, von Natura gibt es Pulver mit einmal Spinat/Brennessel/Gerstengras und einmal Braunhirse/Spinat/Weizengras. Ist natürlich nicht für Hunde gedacht, aber diese Gräser sollen auch für Hunde gut sein, habe ich gelesen. Spricht irgendwas gegen Brennessel und Braunhirse?
    Geändert von Belladin (01.02.15 um 11:19:38 Uhr)

  6. #6
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    ich füttere niemals gekochte Knochen weil sie splittern können. Rohe Knochen sind 'elastischer". Hier wird alles roh gefressen. Auch ganze Hähnchen, Hähnchenkeulen, Kaninchenteile, Lamm- und Rehknochen. Einfach alles. (ausser Kehlköpfe und das was drum herum liegt, die gebe ich wegen der Schilddrüsenanteile nicht)

    *jetzt Zartbesaitete weglesen* selten hat mein Hund so eine tagelange Freude wie an einem Schafskopf. Übrig bleibt nur max eine Zahnreihe, wenn überhaupt.

  7. #7
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    Zitat Zitat von Belladin Beitrag anzeigen
    ich kenne das so, dass Hunde auf keinen Fall Hähnchen/Hühnerknochen fressen dürfen, da diese leicht splittern und zu ernsten Problemen bis Todesfällen führen können. Kenne zumindest einen Fall wo ein Hund dadurch gestorben ist. Deswegen bekommt meine das konsequent nicht. Ob das bei rohen Knochen anders ist, weiß ich jetzt nicht. Bislang dachte ich gekochte Knochen wären verträglicher. Meine bekommt ab zu mal einen Knochen vom Kotelett, oder was davon übrig bleibt, also nach dem Braten. Angeblich soll das auch nicht gut sein, aber bislang hat sie das vertragen gibts aber nur selten.
    Schwein sollen Hunde wirklich nur durchgegart, Hühnchen bzw generell Federvieh-Knochen sind roh unproblematisch, nur gekocht splittern sie. Meine bekommt ab und an Hühnerflügel roh, die liebt sie. Oder Hälse....

  8. #8
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    Hühnerhälse dürfen Hunde essen, egal ob gekocht oder roh. Alle anderen nur roh geben. Am sichersten sind brustknochen vom Kalb.
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