Zitat Zitat von luna* Beitrag anzeigen
Deinen Grundumsatz kannst du nach der Formel auf dieser Seite hier berechnen: http://www.stoffwechselanregentipps....atz-berechnen/

Ich zähle schon seit längerer Zeit (im Frühjahr werden's schon 3 Jahre) Kalorien mit dem Ziel, täglich ein bestimmtes Kaloriendefizit zu erreichen.
In der Zwischenzeit hab ich mal einige Monate auf das Kalorienzählen verzichtet, aber irgendwie kann ich das nicht richtig abschätzen. Ergebnis: Gewicht ging wieder nach oben.
Man vertut sich da eben auch schnell und unterschätzt, was man so täglich zu sich nimmt. Und es reicht ja schon, jeden Tag 100 kcal über dem Bedarf zu liegen - da wird man im Laufe der Zeit halt auch immer runder.
Ich zähle noch nicht so lange, aber mir hilft es Mengen abzuschätzen und abzuschätzen, wann ich satt sein "sollte"; dass z.B. ein ganzer Topf Karotten-Kartoffel-Suppe weniger als 400 kcal hat und ich deshalb natürlich nach einer Schüssel nicht satt bin, dass eine Hand voll Nüsse ebenfalls ca. 400 kcal hat und ich deshalb besser etwas warte, bis ich spüre, dass es tatsächlich genug war.

Ich habe v.a. gemerkt, dass sich mein Körper an eine bestimmte Kalorienmenge gewöhnt, d.h. mein Hungergefühl passt sich an, egal ob die Kalorienmenge über, genau an, oder unter dem Tagesbedarf liegt, so lange es jeden Tag immer ungefähr die gleiche Menge ist. Ich habe vor einigen Monaten, in der schlimmsten Stressphase, deutlich mehr als notwendig gegessen und habe mich trotzdem immer hungriger gefühlt als jetzt. Allerdings habe ich da auch noch Zucker gegessen und kalorienhaltige Getränke getrunken (Saft, Limo, Milch im Kaffee). Dass ich beides nicht mehr mache, macht für mich den größten Unterschied.