Gestern war so viel los, dass es nur Spinat und Kartoffeln gab.
Aber heute ganz sicher.
Gestern war so viel los, dass es nur Spinat und Kartoffeln gab.
Aber heute ganz sicher.
Die Folge hat mir sehr gut gefallen. Die Aufgaben waren interessant und die beiden Köche haben sich gefrotzelt, waren aber nicht so ausfallend und aggressiv wie z.B. Tim Raue, den ich total daneben fand.
Allerdings hätte ich während der Sendung am liebsten was davon gegessen. Die Pasta sah so lecker aus
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Also, ich bin ja noch das Gnocci-Rezept bzw. meine Ausführung schuldig!
Die Gnocci sind gut, aber ich muss sie nicht nochmal haben, ich bin aber auch kein Auberginen-Fan. Mein Mann dagegen ist der absolute Fan und fand sie super, daher muss ich halt auch alles mit Auberginen für ihn machen, was es so gibt.
Ich hab sie aber ohne Tomatensoße gemacht, nur in Butter mit Pinienkernen geschwenkt und dann mit Parmesan serviert.
Zum Rezept:
Das Rezept von Küchenjunge, nun, ich hab das total anders gemacht. Der Originalkoch sagte ja, er macht die Kerne raus, die will er da nicht drin haben. Ja, kann ich verstehen und so habe ich das auch gemacht. Erstens wird die Masse dann weniger feucht, weniger schleimig und vor allem bleiben die Gnocci dann so hell wie die aus Kartoffel. Die Kerne und vor allem die Schleimfasern sind sehr dunkel.
Die Gnocci von Küchenjunge sind imho viel dunkler als das Original.
Auch halte ich die Backzeit der Auberginen von 40 min viel zu lang. die werden viel zu matschig und dadurch auch viel zu braun. außerdem lassen sie sich viel besser vearbeiten, wenn sie nicht ganz so weich sind. Dafür darf man sie meiner Meinung nach auch nicht durchschneiden oder einritzen, sondern im Ganzen in den Ofen, nur mit der Gabel einstechen. Sonst wird das alles braun.
25 min reichen auch völlig, dann kann man die Haut prima abziehen. Danach die Aubergine auftrennen und die Stränge mit den Kernen rauspulen. Dann im Sieb etwas das Wasser rausdrücken, das braucht man auch nicht über nacht machen.
Die Menge von 12 Auberginen ist imho viel zu viel, das reicht für ne Fussballmanschaft. Ich hab 4 genommen, im Grunde waren es dann noch drei, weil ich ja durch das rausmachen der Kerne Müll hatte, ungefähr eine Aubergine.
Dann brauchte ich 200 gr Mehl, ca. 70 g Parmesan und Ei. Hab alles im Thermomix durchgerührt. Die Masse war allerdings für den Faden etwas zu weich, ich hatte keine Spritztüte, wollte aber auch nicht mehr Mehl reintun, mit nem Gefrierbeutel ging es nicht so gut, also hab ich mit Teelöffeln Nockerl gemacht, ging super.
Also, insgesamt ganz lecker, die stopfen aber auch gut und ich denke, wenn man die wirklich so zubereitet, kann man die tatsächlich kaum von Kartoffelgnocci unterscheiden. Nur die Farbe ist etwas gräulicher als die normalen, ich denke, der Lohse wußte schon, dass da was anders ist, aber man kann es wirklich kaum rausschmecken, vor allem mit Tomatensoße, die überdeckt das dann komplett. Wenn da dann auch nur ein paar einzelne Kernchen drin bleiben, ist man sicher auch als Sternekoch ratlos.
Geändert von Exuser64 (03.03.17 um 12:49:51 Uhr)
Oh Super, lieben Dank für Deinen Erfahrungsbericht! Ich denke wenn Du die Auberginen über Nacht stehen lässt, und kein normales Weizenmehl nimmst( in Süditalien wird eigentlich immer Semola verwendet) dann funzt das mit dem Rollen des Teiges. Aber am Geschmack würde das wahrscheinlich nix ändern.
Waren die Gnocchi von der Konsistenz genau wie die aus Kartoffeln? Und hat man die Aubergine Deiner Meinung nach raus geschmeckt?
Man schmeckt es ganz leicht.
Rollen tut man den Teig im Original ja auch nicht, der würde über nem Faden in den Topf geschnitten.
so genau hatte ich das nicht mehr im Kopf - ich meinte auch nur dann wird der Teig nicht so weich
Ansonste lutsche ich sie tot
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!
Ich lache mich auch schlapp. Was der heute für ein Zeug redet
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Dieses merkwürdige griechische Gericht würde ich ja wirklich gerne mal probieren. Ich kann mir vorstellen, dass mir das schmeckt.
Wirklich abgetörnt hat mich der Hähnchenmann. Erstmal wirkte der nicht sonderlich sympathisch und, na ja, es ging um Hähnchen. Da kann ich Lohse verstehen.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)