Zitat Zitat von juttali Beitrag anzeigen
Farbtyp ist ja auch so ne Sache für sich...
Ich mag gelb und orange überhaupt nicht, habe gar nichts in der Richtung, nicht mal Tupperdosen oder geschenkte Kulis.
Einzig ein senfgelbes Langarmshirt darf schon eine Weile bleiben, aber auch nur, weil es zu dunkelblau richtig gut aussieht.
Meine Lieblingsfarben sind aubergine und pflaume, weinrot, alles über- jeans über mittel- bis dunkelblau und grau bis schwarz, ein bischen grün (bitte kein kiwi) und türkis, wenig rosé und kräftigeres rosa, kaltes rot und ein paar Akzente in taupe, weiss und beige.
Wenn man das so liest, paßt das genau zum Sommer und der bin ich auch OBWOHL dazu die dunkelbraunen Haare nicht passen, aber die sind nur gefärbt. Das asch-mittelblonde original und die grün-grauen Augen passen auch hier wie Faust aufs Auge.

Ich kaufe auch immer mal wieder einzelne Teile, die gegen diese Farbrichtung hauen, z.B. aktuell im auslaufenden Winter eine rostrote Daunenjacke. Da spielt mir die Haarfarbe zu und es paßt dann doch.

Es gibt aber auch immer wieder Sachen, die mir an sich gefallen, aber nicht stehen, Bsp. mintgrün und flieder oder auch hellblau. Ich würde es gerne mögen, aber Pastells erweisen sich dann immer als Schrankhüter, die irgendwann, kaum getragen, ein neues zu hause suchen müssen...

PS: Das Buch hab ich mir mal bestellt... Lese sowas ja sehr gerne, habe auch einige Bücher zu Klamotten schon da.
Ich glaube, wir haben den gleichen Farbtyp. Pastel geht gar nicht, ebenso wenig Beige etc. Darin sehe ich einfach nur tot aus. Gerade trage ich Mintgrün, das ist echt grenzwertig. Am liebsten mag ich auch dunkle Rot- oder Lilatöne wie Aubergine, Bordeaux oder alle möglichen Blautöne, Petrol ist sehr gut, Tannengrün geht auch. Grau ist super.

Dem Sommer stehen ja angeblich keine klaren Farben, aber ich mag z.B. Königsblau ganz gerne an mir. Auch klares Rot geht ganz gut.

Ich habe jetzt wieder kupferfarbene Haare, was eigentlich gar nicht passen dürfte, aber es sieht gar nicht so schlecht aus. Vielleicht bin ich ein Mischtyp, denn ich habe goldene Sommersprossen.

Bei der Passform steht für mich an oberster Stelle, dass die Sachen bequem sind. Früher als Jugendliche galt Hauptsache ***y auszusehen, aber das ist mir jetzt nicht mehr wichtig. Ich suche mir Sachen, die gut passen und gleichzeitig bequem sind. Einen tiefen Ausschnitt trage ich nicht mehr. Höchstens mal bei einem Kleid auf einer Feier. Hohe Schuhe im Alltag auch nicht. Darin haben mir IMMER die Füße weh getan. Für mich gibt es nur noch flache Stiefel (Winter), Sneaker oder im Sommer flache Sandalen. Höchstens ein Keilabsatz würde noch gehen oder ein kleiner Blockabsatz bzw. ein Plateau bei Stiefeln. Ich besitze noch genau ein paar High Heel Pumps ausschließlich für Hochzeiten etc.

Ich achte schon auf kleine Details, die die Vorzüge hervorheben und die "Problemzonen" nicht noch unbedingt betonen. Z.B. achte ich bei Jeans auf die Form der hinteren Taschen, weil mir aufgefallen ist, dass tief sitzende Taschen dem Hintern eine sehr ungünstige Form geben. Bei meinen Mustang Jeans war das immer der Fall.

Mittlerweile habe ich meinen Stil gefunden: Karierte oder unifarbene (Jeans-)Hemden, Used Jeans, Lederjacke oder Parka, Chucks oder Sneaker, das passt zu mir und ist praktisch. Im Winter darf es auch mal ein dicker Pulli oder ein Wollkleid/Rock mit dicker Strumpfhose sein. Weil ich ab ca. 20 Grad sehr schnell schwitze, trage ich im Sommer fast nur weite T-Shirts oder Tops aus Leinen, Hanf oder leichter Baumwolle in schwarz oder weiß. Wenn es an den Achseln oder am Ausschnitt eng anliegt, dann sieht man sofort, dass ich schwitze und das will ich nicht. Erst recht bei farbigen Shirts. Lange, eng anliegende Jeans kann ich im Sommer nicht ertragen. Also entweder weite Leinenhosen, kurze Jeans oder Röcke/Kleider, am liebsten Maxiröcke.