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Thema: Seehofer ist zurückgetreten

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  1. #1
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    Zitat Zitat von jubi1701 Beitrag anzeigen
    Eigentlich war er früher eher liberal und noch menschlich. Als Kind hatte er sogar Flüchtlinge als Freunde. Er war während der Flüchtlingswelle Integrationsminister, war also für alles mitverantwortlich. Ein Sager von ihm: der Islam gehört zu Österreich.
    Dann hat er erkannt, dass er nur Stimmen mit diesem Thema und Angstmache bekommen kann und hat sogar die FPÖ rechts überholt.
    In meinen Augen der gefährlichsten Kanzler seit langem. Menschen die für Macht alles tun sind unberechenbar.
    100% Zustimmung. Ich habe die Deutsche und die österreichische Staatsangehörigkeit. Verfolge daher die Politik in Österreich mit großem Interesse. Es ist wirklich fatal, wie es der Mann zum Kanzler geschafft hat. Man kann hier in Deutschland froh sein, dass diese Art von Politiker, der, warum auch immer, durch "Sympathiewerte" die Massen begeistert, in der AfD fehlt. Die FPÖ rechts zu überholen muss man echt mal schaffen...
    "Das hier... ist von Mathilda."

  2. #2
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    Ich wage die Behauptung, dass alle Politiker Machtmenschen sind, denen es lediglich um ihr Ansehen geht. Das Volk ist keinem wirklich wichtig. Die haben alle kein Rückgrat.

  3. #3
    Avatar von Medha
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    Wer hätte den Lust, sich den Job als Politiker anzutun? Es ist so ermüdend. Ich erlebe es täglich in anderen Zusammenhängen. Die, die sich am meisten beklagen, bekommen selbst nichts auf die Kette. Wir können uns alle einbringen, es gibt genug Parteien. Und man kann auch selbst eine Bürgerinitiative gründen.
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

  4. #4
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    Zitat Zitat von Medha Beitrag anzeigen
    ... Wir können uns alle einbringen, es gibt genug Parteien. Und man kann auch selbst eine Bürgerinitiative gründen.
    Danke! Politische Beteiligung endet nicht beim Wahlrecht (das so mancher auch nicht in Anspruch nimmt). Jeder kann die Bürgersprechstunde seines Bundestags- oder Landtagsvertreters besuchen, auf Veranstaltungen gehen, Anfragen stellen, z.B. auf Abgeordnetenwatch, oder Petitionen starten und unterstützen. Petitionen über das offizielle Bundestagsportal werden in den Auschüssen diskutiert, alles was über change.org, avaaz und Co. kommt, ist nur Email-Sammelei.
    Wir müssen nur wollen!
    "That men do not learn very much from the lessons of history is the most important of all the lessons of history."

    Aldous Huxley

  5. #5
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    Zitat Zitat von Medha Beitrag anzeigen
    Wer hätte den Lust, sich den Job als Politiker anzutun? Es ist so ermüdend. Ich erlebe es täglich in anderen Zusammenhängen. Die, die sich am meisten beklagen, bekommen selbst nichts auf die Kette. Wir können uns alle einbringen, es gibt genug Parteien. Und man kann auch selbst eine Bürgerinitiative gründen.
    Zitat Zitat von monro Beitrag anzeigen
    Danke! Politische Beteiligung endet nicht beim Wahlrecht (das so mancher auch nicht in Anspruch nimmt). Jeder kann die Bürgersprechstunde seines Bundestags- oder Landtagsvertreters besuchen, auf Veranstaltungen gehen, Anfragen stellen, z.B. auf Abgeordnetenwatch, oder Petitionen starten und unterstützen. Petitionen über das offizielle Bundestagsportal werden in den Auschüssen diskutiert, alles was über change.org, avaaz und Co. kommt, ist nur Email-Sammelei.
    Wir müssen nur wollen!
    Das stimmt schon, nur leider ist das in den meisten Fällen nicht von Erfolg gekrönt.
    Es ist nun mal so, wer an der Futterschüssel sitzt bestimmt auch und wenn es so viele dumme Leute gibt, die solche Leute wählen welche gerade an der macht sind, dann ist das natürlich traurig.
    Liebe Grüße,

    Jubi

  6. #6
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    Klar kann man u. a. Anfragen stellen, nur werden die lediglich beantwortet und sie ziehen nicht zwangsläufig Handlungen nach sich. Petitionen sind da schon sinnvoller, also sich direkt an den Petitionsausschuss zu wenden. Den meisten wird ja abgeholfen. Als Kandidat aufstellen lassen würde ich mich nicht, da wäre meine Befürchtung, dass mein Listenplatz zu weit hinten wäre oder ich als Direktkandidat evtl. zu wenig bekannt bin und nicht gewählt würde. Bei den kleineren Fraktionen wie den Grünen muss man ja auch immer bangen, ob sie überhaupt die 5-%-Grenze schaffen.
    Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg

  7. #7
    Avatar von Medha
    Medha ist gerade online Spritzenkassen Anwärterin
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    Man kann direkt mit seinen Wahlkreisabgeordneten sprechen. Das ist schon mal ein Schritt. Und gerade auf kommunaler Ebene kann man zu Gemeinderatssitzungen etc. gehen. Auf der Ebene kann man sehr viel bewirken oder auch sehen, wer welche Interessen vertritt und wie diese durchgesetzt werden. Man kann mit der Lokalpresse zusammenarbeiten, man kann Akteneinsicht verlangen. Und in einer Partei mitzuarbeiten, auch auf Bundesebene, heisst ja nicht gleich, dass man sich als Kanditatin aufstellen lassen muss. Es gibt auch genug Parteiausschüsse, in denen man mitwirken kann.

    Mir persönlich tut es sehr leid, dass ich zu wenig zu Hause und beruflich so eingespannt bin, sonst würde ich zumindest kommunal etwas machen. Aber letztendlich läuft es bei uns im Stadtteil ganz gut, so dass ich da gerade wenig Bedarf sehe. Und wenn ich ein Thema sehe (wie unseren finsteren Fußgängertunnel oder die Durchgangsverkehrsregelung, die nicht optimal ist), wende ich mich an unsere Lokalen Abgeordneten.

    Demnächst werde ich mal unseren AfD Bundesabgeordneten kontaktieren und fragen, was er denn so tut.
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

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